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08.03.2021

Die jüngst aufgedeckten Masken-Provisionsskandale aus 2020 von CDU/CSZ- Politikern kurz vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz hat selbst den letzten Lobby-Register-Verweigerer wach gerüttelt. Deren Gerneralsekretäre sind alamiert und fordern nach harten Konsequenzen. Denn es ist den Bürgern nicht zu vermitteln, wieso Mandatsträger sich schadlos bei der Vergabe von Aufträgen mit € 250.000 schmieren lassen, obwohl sie durch Steuermittel finanziert Monat für Monat sehr gut abgesichert sind. Während Kleinstselbständige tagtäglich ums nackte Überleben kämpfen müssen.

Unmut gibt es mittlerweile über willkürlich von der Reigerung getroffene Entscheidungen, die zur Schließung von Arbeitsbereichen geführt haben, die mit Logik und Verstand wenig zu tun haben. hatten auch hier erfolgreich Lobbyisten ihre Hände im Spiel? Bei den bekannt gewordenen "heimlichen" Treffenmit ausgewählten Managern verwundert es nicht. Vertreter von Sozialverbänden sind während der Pandemie noch nicht eingeladen worden.

Diesem seit Jahrzehnten Gewohnheitstreiben der Selbstbedienung muss konsequent mit weitreichenden Folgen - und zwar pecunär (im Geldbeutel) deutlich spürbar - Einhalt geboten werden. Sprich Rückzahlungen aller bisher als Abgeordneter erhaltenen Zuwendungen, Spenden  des "Provisionshonorars" an eine gemeinnützige Institution, Streichung der Rentenansprüche während der Zeit als Abgeordneter.

Nur durch solche finanziell spürbaren Maßnahmen können potentielle Nachahmer abgeschreckt werden. Die bisher als sensationell empfundene "Bestrafung" durch Mandatsaufgabe, wie von Hern Brinkmann heroisch eingefordert, kann nur als ein Witz bezeichnet werden. Rheda läßt Gütersloh grüßen. Ein seit Jahrzehnten von allen Politikern geduldetes Tönnies-Debakel reicht uns wirklich allen. Von der aufgesetzen Empörung allerorts ist nichts mehr zu hören.
Jeder "Otto-Normal-Bürger" wird schon für Bagatellfälle "gesteinigt". Irgendwie ist da Einigen die Verhältnismäßigkeit aber so etwas von verloren gegangen.Merkel-Nachfolger-Aspiranten wie  Laschet, Söder und Konsoren lassen grüßen.

Ausnahmen gelten scheinbar überhaupt nur für "Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens" wie Ursula von der Leyen, Andreas Scheuer etc. pp,  die Hunderte von Millionen an Steuermitteln für sie völlig folgenlos verbrennen dürfen.

In der Privatwirtschaft geht jeder bei solchen Summen hinter schwedische Gardinen. Und das völlig zu Recht.



03.03.2021

Söder hatte es schon zu Beginn dre Pandemie einmal angeordnet und Parkbänke abmontieren lassen, damit sich niemand länger als "nötig" draußen aufhalten würde. Eine der absurdesten Verordnungen, die von fehlendem Sachverstand zeugen und auch nicht logisch nachvollziehbar ist.

Solange der Mindestabstand im Freien eingehalten wird - und das dürfen wir von mündigen Bürgern in einer Demokratie voraussetzen - ist es sogar zu empfehlen, sich viel an der frischen Luft aufzuhalten. Dies wirkt auch psychischen Befindlichkeiten entgegen, die schnell auftreten können, wenn sich Menschen in kleinen Wohnungen ohne Ausweichmöglichkeiten begegnen.

Nun scheint die Stadt Düsseldorf - trotz besseren Wissen - eine Verordnung mit Verweilverbot auf den Weg gebracht zu haben, die es Menschen verbietet, sich im Freien hinzusetzen, egal wo. Kontrolliert wird dies regelmäßig von einer stattlichen Anzahl an Ordnungkräften.


01.03.2021, 18:10 Uhr
Verweilverbot in Düsseldorf - Besucheransturm blieb aus
An dem ersten Wochenende seit Einführung des Verweilverbots und der erweiterten Maskenpflicht in Düsseldorf blieb ein erneuter Massenansturm aus. Die Zahl der Besucher in der Altstadt und am Rheinufer war deutlich geringer als noch eine Woche zuvor.
An dem ersten Wochenende seit Einführung des Verweilverbots und der erweiterten Maskenpflicht in Düsseldorf blieb ein erneuter Massenansturm aus. Die Zahl der Besucher in der Altstadt und am Rheinufer war deutlich geringer als noch eine Woche zuvor. Ein erneutes Gedränge wie am Wochenende des 20./21. Februar 2021, bei dem die im Zuge des Coronaschutzes erforderlichen Mindestabstände zwischen den Menschen nicht eingehalten wurden oder werden konnten, ist dank der Neuregelungen ausgeblieben.

"Wir dürfen nicht verkennen, dass wir in Düsseldorf weiterhin eine ernsthafte Lage haben. Die 7-Tages-Inzidenz liegt aktuell bei 51 und der Anteil der ansteckerenderen britischen Virusmutation an der Zahl der Neuinfektionen ist inzwischen auf rund die Hälfte angestiegen. Es gilt jetzt, die gewonnenen Vorteile nicht zu verspielen und einer dritten Infektionswelle vorzubeugen", erklärte der Stadtdirektor und Leiter des Krisenstabes Burkhard Hintzsche. "Die Maßnahmen dienen dem Schutz der Bevölkerung und damit der Gemeinschaft - am liebsten wäre uns, wir müssten gar keine Verbote aussprechen."

Nur in einem Fall wurde bei einem besonders renitenten Mann ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoß gegen das Verweilverbot eingeleitet. Dieser hatte sich vehement geweigert, mit seinem Ghettoblaster weiter zu gehen. Die Maskenpflicht wurde hingegen häufiger ignoriert und geahndet: Es mussten mehr als 100 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden.

Der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) war am Wochenende in zwei Schichten mit bis zu 40 Mitarbeitenden im Einsatz. Dabei wurden die städtischen Außendienstkräfte durch die Polizei unterstützt. Zum einen bildeten die OSD-Mitarbeitenden mit Polizistinnen und Polizisten Doppelstreifen, zum anderen kontrollierte die Polizei auch in separaten Streifen.

Eine regelmäßig wöchentlich tagende Expertengruppe, der unter anderem die Polizei und das Ordnungsamt angehören, hatte das Verweilverbot für ein verhältnismäßiges und mildes Instrument angesehen. Damit konnten mögliche Alternativen zum Infektionsschutz wie die Absperrung der gesamten Rheinuferpromenade oder ein Verbot des Außer-Haus-Verkaufes ("To Go") verhindert werden. Die Verhältnismäßigkeit eines Verweilverbotes, das Spazierengehen am Rheinufer weiter möglich macht, hat das Verwaltungsgericht zwischenzeitlich bestätigt.

https://corona.duesseldorf.de/news/verweilverbot-in-dusseldorf-besucheransturm-blieb-aus


03.03.2021

Söder hatte es schon zu Beginn dre Pandemie einmal angeordnet und Parkbänke abmontieren lassen, damit sich niemand länger als "nötig" draußen aufhalten würde. Eine der absurdesten Verordnungen, die von fehlendem Sachverstand zeugen und auch nicht logisch nachvollziehbar ist.

Solange der Mindestabstand im Freien eingehalten wird - und das dürfen wir von mündigen Bürgern in einer Demokratie voraussetzen - ist es sogar zu empfehlen, sich viel an der frischen Luft aufzuhalten. Dies wirkt auch psychischen Befindlichkeiten entgegen, die schnell auftreten können, wenn sich Menschen in kleinen Wohnungen ohne Ausweichmöglichkeiten begegnen.

Nun scheint die Stadt Düsseldorf - trotz besseren Wissen - eine Verordnung mit Verweilverbot auf den Weg gebracht zu haben, die es Menschen verbietet, sich im Freien hinzusetzen, egal wo. Kontrolliert wird dies regelmäßig von einer stattlichen Anzahl an Ordnungkräften.