15.01.2023 Trotz positivem Test
Hoher Anteil symptomloser
Corona-Infektionen bei Kindern und Jugendlichen Vermutlich ist die tatsächliche Zahl der SARS-CoV-2-Infektionen
unter Kindern und Jugendlichen wesentlich höher als die vom RKI ausgewiesene
Zahl. Das legt eine Sentinelerhebung nahe.
Zum
einen hätten ältere Kinder und Jugendliche mehr Sozialkontakte auch außerhalb
der Familie, und somit ein höheres Ansteckungsrisiko. Zum anderen könnten auch
altersassoziierte Abwehrreaktionen des Immunsystems möglich sein.
So
gebe es Hinweise, dass Kinder seltener den ACE2-Rezeptor, der für eine
Infektion der Zellen der Nasenschleimhaut mit SARS-CoV-2 notwendig ist,
aufweisen, bzw. noch nicht voll ausgebildet haben. Zudem wird vermutet, dass
das kindliche unspezifische Immunsystem über eine signifikant bessere
Mustererkennung verfügt. Mit der Folge, dass Viren oder Viruspartikel deutlich
früher und effizienter eliminiert werden können.
Ergebnisse
der Frida-Studie bestätigt Ein
weiteres zentrales Ergebnis der Sentinelerhebung ist zudem der hohe Anteil
(43,8 Prozent) symptomloser Infektionen unter den positiv Getesteten. Dies
bestätigt unter anderem die Ergebnisse der Frida-Studie, in der annähernd die
Hälfte (47 Prozent) der positiv getesteten Kinder und Jugendlichen
asymptomatisch waren (Med 2021; 2 (2): 149-163.e1-e4).
Vermutet
wird eine hohe Dunkelziffer unter Kindern und Jugendlichen – asymptomatische
oder mild verlaufende Infektionen dürften keine Testungen nach sich ziehen, mit
der Folge, dass akute Infektionen unentdeckt bleiben.
Auch
hier liefert die Frida-Studie Hinweise: Aus den Ergebnissen der ersten
Erhebungswelle (Januar bis Juli 2020) schlossen die Autorinnen und Autoren eine
sechsmal höhere SARS-CoV-2-Prävalenz unter Kindern und Jugendlichen, verglichen
mit der Zahl der offiziell bekannt gewordenen und durch PCR-Tests ermittelten
Fälle.
Ihr
Fazit: Generell ist also davon auszugehen, dass die tatsächliche Zahl der
SARS-CoV-2-Infektionen unter Kindern und Jugendlichen wesentlich höher liegt
als die vom RKI ausgewiesene, auf Meldungen der Gesundheitsämter basierende
Zahl.
ÄrzteZeitung, 29.12.2022 Mehr Durchbruchsinfektionen
bei COVID-Geimpften mit Krebs
Geimpfte Menschen mit Krebs haben besonders häufig
SARS-CoV-2-Durchbruchsinfekte und COVID-Komplikationen, so eine Studie. Das
gilt besonders bei aktiver Therapie und bei hämatologischen Krebsleiden.
Toronto
Wie
hoch ist das relative Risiko für eine COVID-Durchbruchsinfektion sowie einen
schweren COVID-Verlauf bei geimpften Krebskranken im Vergleich zu geimpften
Menschen ohne Krebs? Dieser Frage ist ein kanadisches Team um Dr. Inna Y. Gong
vom Department of Medicine der University of Toronto nachgegangen
(JAMA Oncology 2022; online 29.
Dezember).
Die
Forscherinnen und Forscher haben dazu in einer retrospektiven Kohortenstudie
Durchbruchsinfektionen sowie Verläufe von COVID-19 untersucht.
Dazu wurden
Registerdaten aus der Provinz Ontario von 289.400 Krebskranken (inklusive
39.880 mit hämatologischen Krebsleiden) und von viermal so vielen gematchten
Kontrollpersonen (n=1.157.600) verglichen. Ebenso wurden Krebskranke mit
soliden Tumoren mit Krebskranken mit hämatologischem Krebs verglichen.
Hohes
COVID-Risiko bei hämatologischen Krebsleiden
Die
Teilnehmenden waren mindestens zweimal mit einem mRNA-Impftoff (BioNTech/Pfizer
oder Moderna) oder einem Vektor-Impfstoff (AstraZeneca) geimpft worden.
Die
Ergebnisse:
Im Vergleich zu
Geimpften ohne Krebs hatten Geimpfte mit hämatologischen Tumoren ein um 33
Prozent höheres Risiko für Durchbruchsinfektionen (adjustiertes Hazard
Ratio: 1,33).Geimpfte
Krebskranke mit soliden Tumoren hatten im Vergleich zu gesunden Geimpften
kein erhöhtes Risiko für Durchbruchsinfektionen (aHR: 1,00). Geimpfte mit
Krebs hatten im Vergleich zu Geimpften ohne bei Durchbruchsinfektionen ein
um 52 Prozent erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf mit
Hospitalisierung und/oder Tod (aHR: 1,52).Das Risiko für
einen schweren COVID-Verlauf war im Vergleich zu Geimpften ohne Krebs bei
Geimpften mit hämatologischem Krebs um 151 Prozent erhöht (aHR: 2,51) und
bei Geimpften mit soliden Tumoren um 43 Prozent (aHR: 1,43).Geimpfte
Krebskranke mit aktiver zytostatischer Therapie hatten ein noch weiter
erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-Verlauf nach
Durchbruchsinfektion.
Besonders galt das für Geimpfte mit
anti-CD20-Therapie.Eine dritte
Impfdosis war mit einer geringeren Rate von Durchbruchsinfektionen sowie
von schweren Verläufen assoziiert. Allerdings galt dies nicht für geimpfte
Krebskranke mit anti-CD20-Therapie.
Priorität
für Booster und Präexpositionsprophylaxe
Das
Fazit des Forschungsteams: In dieser großen bevölkerungsbasierten
Kohortenstudie hatten geimpfte Krebskranke im Vergleich zu geimpften Menschen
ohne Krebs ein erhöhtes Risiko für SARS-CoV-2-Durchbruchsinfektionen sowie für
schwere COVID-Verläufe. Das höchste Risiko hatten geimpfte Kranke mit
hämatologischen Krebsleiden sowie geimpfte Krebskranke mit aktiver Therapie.
Die Dreifach-Impfung war im Vergleich mit einem geringeren Risiko für
COVID-Komplikationen verbunden.
Krebskranke mit aktiver Therapie oder mit
hämatologischen Krebserkrankungen sollten daher prioritär geboostert werden
oder eine Präexpositionsprophylaxe erhalten oder auch bei SARS-CoV-2-Infektion
antiviral behandelt werden, so das Team.
Schulen & Kindergärten
Bereits nach 22 Minuten steigt im normalen Schulalltag bei geschlossenen Fenstern in Innenräumen der CO2-Level auf jenseits der 1.500 ppm. Nach VDI 6022, Blatt 3 Raumluftqualität ist damit der Grenzwert für Schul- und Unterrichtsräume überschritten.
Lüften und dennoch den Heizkostenverbrauch einsparen – das geht! ProActiveAir Luftbehandler sind speziell für die Bedürfnisse an Schulen und Kitas weiterentwickelt worden. Der neue iO+ care baut auf die einzigartige Lufthygienetechnik der ersten Geräte-Generation auf: Corona- und andere Viren werden zu 99,9 % eliminiert – und zwar ohne teure Hepa-Filter. Dieser Luftbehandler absorbiert auch CO2 aus der Raumluft. Das spart Lüften und Heizkosten!
Schlechte Raumluftqualität sorgt für Konzentrationsmangel, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Deshalb empfiehlt das Bundesgesundheitsministerium weiterhin die Schutzregel für Präsenzunterricht bzw. Kitabesuch: Lüften, lüften, lüften, alle 15-20 Minuten lüften. Wen die Möglichkeit von Querlüften besteht, ist der Erfolg wesentlich schneller zu erreichen. Die wenigsten Schulgebäude sind so konzipiert, dass dieses energiesparende Lüftungsverhatlen auch umgesetzt werden kann.
Eine Empfehlung mit Folgen, die nicht nur menschlich – die Kinder und Lehrkräfte müssen frieren, – sondern auch ökologisch und ökonomisch nicht tragbar ist. Der Heizkostenverbrauch steigt. Durch seine hocheffiziente Technik ist der iO+ care auch in der Lage, CO2 zu binden. Durch den Einsatz eines ProActiveAir iO+ care-Luftreinigers verlangsamt sich der Anstieg der CO2-Last im Raum um 60 %, sodass sich die Lüftungsintervalle verlängern und Lüften nur noch alle 45 Minuten, in den Pausen durchgeführt werden muss. In der Folge davon sinkt der Heizenergieaufwand um bis zu 30 %.
Wo eine hohe CO2-Konzentration herrscht, finden wir besonders viele Aerosole und Keime
Wissenschaftler untersuchten das Ansteckungsrisiko bei Grippe. 30 Personen waren für vier Stunden in einem Klassenraum. Eine Person hatte eine akute Grippe.
Das Ergebnis:
Bei 1.000 ppm (parts per million) steckten sich fünf an, bei 2.000 ppm bereits zwölf und bei 3.000 ppm wurden 15 Personen angesteckt.
HYGIENE KONZEPT 4.0 Das
deutsche Parlament hat sich darauf geeinigt, die neuen SARS CoV-2
Maßnahmen noch nicht am Herbstanfang, den 23.09.2022 in Kraft zu setzen.
Stichtag
ist der 01.10.2022, an dem es den Kommunen überlassen ist, auf die Lage
vor Ort zu reagieren. Welchen Einfluß wohl unsere Bayurvadischen Amigos
bei dieser willkürlichen Datumswahl gehabt haben?
Wenn Geldgier,
Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit irrationales Handeln beeinflußt.
Weder Aufmerksamkeit noch Vernunft im Vordergrund stehen, dann ist
wieder Oktoberfest. Lassen wir uns von einem zeitverzögerten Zuwachs an
Pandemiezahlen überraschen.
Pandemie Konzept 4.0 Von Praktikern mit Visionen Es geht auch ganz ohne Angst-Verbreitung und Panikmache
Schlüssiges an Mutationen anpaßbares Pandemie-Konzept
PCR-Schnelltests
PCR-Schnelltests liefern innerhalb von 30 Minuten die zuverlässigsten
Ergebnisse. Schnelltests wie PoC-Antigenschnelltests sind in der Regel
mit hohen Fehlerquoten behaftetet.
SARS CoV-2 Mutanten FrüherkennungInstitut der Virologie, Prof. Dr. rer. nat. Stephan Becker, Universität Marburg. Stephan ist einer der profiliertesten Viren-Experten. Als Institutsleiter forscht er in seinem BS4-Sicherheitslabor an letalen Viren wie Ebola, Influenza, Marburg, SARS CoV-2. Er ist unter anderem als Experte der Leopoldina Gesellschaft berufen worden.
Die
Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der
Wissenschaften, kurz auch Leopoldina, ist die älteste
naturwissenschaftlich-medizinische Gelehrtengesellschaft im
deutschsprachigen Raum und die älteste dauerhaft existierende
naturforschende Akademie der Welt.
Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)
Monitoring im Vorfeld durch die Gesundheitsämter
Analysen des Brauchwassers von Kläranlagen der umliegenden Gemeinden und Städte
Der Impfwahnsinn geht weiter. Und das Klientel wird immer jünger. Obwohl gerade die Jüngsten über ein funktionierendes Immunsystem verfügen, von dem wir Ältere und Gereiftere nur noch träumen dürfen.
Wer verdient überhaupt daran? Welche Entscheider und "Influencer" besitzen direkte und indirekte Beteiligungen an Firmen, Laboren, Zubehör-Hersteller? Viele Mehrfach-Geimpfte und Gebooster haben die Nase voll. Obwohl sie sich wie folgsame Lämmer immer wieder habeb impfen lassen, hatte bei vielen SARs CoV-2 zugeschlagen. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Veralteter Impfstoff, nachlassende Achtsamkeit, idnividuelle gesundheitliche Themen. Ignorieren, dass sich immer mehr Pflegepersonal auf Intensivstationen verabschieden. Und zwar für immer. Als wenn es nicht schon gefährlich genug ist, innerhalb von Monaten kein Personal für mehr als 4.000 Intensivbetten zu haben.
Politisches Versagen wird durch anhaltende Ablenkungsmanöver nicht besser. Parteien unabhängig. 40 Jahre krankes "Gesundheitssystem" läßt sich auch nicht durch polemische Lügen in Endlosschleife verbessern. Da können Öffentliche Rundfunksender soviel Impf-Kampagnien-Sondersendungen mit Komikern senden, wie sie wollen. Dadurch wird die Faktenlage nicht wissenschaftlicher.
Versucht es doch einfach mal mit der Einladung von ausgewiesenen Leopoldina Experten wie Stephan (Leiter Institut für Virologie in Marburg) und Heinz (Institutsleiter direkt unter Fauci).
Mir erschließt es sich nicht, wieso unser Oberstatistiker, nun Gesundheitsminister sich wissenschaftlicher Jungspunde bedient. Die vor allem dadurch aufgefallen sind, dass sie voreilig unausgegorene Studien publizieren, bevor Ergebnisse verifiziert sind. Hauptsache mediale Aufmerksamkeit erhaschen. In möglichst vielen TV-Sendungen auftauchen und zwar zu jeder Tages-, Abend- und Nachtzeit. Eigentlich sollten sie wie echte Wissenschaftler sich der Arbeit im Labor widmen. Aber dort werden ihre Fähigkeiten scheinbar nicht gebraucht. Da nicht vorhanden? Von daher passen die Beiden zusammen.
Keine Halbwahrheiten und Lügen, wie sie von der noch geschäftsführenden Regierung seit zwei Jahren bewußt plaziert werden.
Eine unabhängige Medienlandschaft würde nicht unisono unreflektiert und unkritisch deren Propaganda übernehmen. Und spielen so sogar verblendenten radikalen Impfgegnern und intellektuell unterbelichteten nicht des "Querdenken" fähigen Protestlern in die Hände.
Dümmer geht halt immer. Politiker aller Parteien beweisen tagtäglich, wie unverfroren sie Lügen plazieren, um von ihren jahrzehntelangen Verfehlungen abzulenken. Es lohnt nicht, einzelne Dauerversager wie Altmaier, Bouffier, Braun, Karliczek, Klöckner, Kramp-Karrenbauer, Lauterbach, Merkel, Scheuer, Scholz, Seehofer, Söder, Spahn, Weil u.s.w. aufzuführen.
Personalnotstand, Menschen verachtende Arbeitsbedingungen mit krank machenden Wechseldiensten existieren im kranken Gesundheitswesen seit mehr als 40 Jahren.
Verantwortlich zeichnen dafür überwiegend Verwaltungsmenschen ohne medizinischem Sachverstand, geschweige denn praktischen Klinikerfahrungen. BWL-er, Juristen, Verwaltungskeksperten.All diese Dummschwätzer sind herzlichst eingeladen, auf Intensivstationen zu arbeiten. Aber bitte maximal als Putz-Aushilfen. Um ein Gefühl der Atmosphäre zu inhalieren. 8 Stunden via FFP-2 Masken.
ÄrzteZeitung, Anne Bäurle,
Wolfgang Geissel, Marco Mrusek 24.11.2021 Ein experimenteller COVID-Impfstoff soll
bei Antikörpermangel schützen
Blick auf neue Corona-Studien:
Ein neues Impfprinzip gegen COVID-19 setzt auf zelluläre
Immunität. Ein neuer experimenteller Impfstoff aktiviert vor allem die
T-Zell-Immunantwort gegen SARS-CoV-2. Das berichten Forscherinnen und
Forscher von der Klinischen Kooperationseinheit (KKE) Translationale
Immunologie am Uniklinikum Tübingen.
Ziel ist es, Menschen mit Antikörpermangel
(etwa Krebskranke) eine zelluläre Immunität zu vermitteln.
Das Team hat bei Menschen mit durchgemachter COVID-19 Peptide identifiziert,
die für Erkennung und Langzeitschutz durch T-Zellen gegen SARS-CoV-2 von
Bedeutung sind. Solche Peptide werden in dem Impfstoff „CoVac-1“ genutzt. In
einer Phase-1-Studie mit 36 Probanden wurde vier Wochen nach Impfung eine
breite und starke T-Zell-Antwort gegen SARS-CoV-2 belegt.
Diese blieb in Folge in unveränderter Stärke bestehen.
Die durch CoVac-1
aktivierten T-Zell-Antworten waren deutlich stärker ausgeprägt als die bei
Genesenen nach natürlicher Infektion oder bei Menschen nach COVID-Impfung mit
anderen zugelassenen Vakzinen. CoVac-1 induzierte dabei nicht nur eine
T-Zell-Immunität gegen das Spike Protein, sondern auch gegen andere
Virusbestandteile
(Nature 2021; online 23. November).
Totimpfstoff „BBV152“ (CovaxinTM)aus Indien hat nur eine 50-prozentige Wirksamkeit
gegen COVID-19.
Das legen Ergebnisse einer Fall-Kontroll-Studie nahe, berichten
Forscherinnen und Forscher vom „All India Institute of Medical Sciences“ in Neu
Delhi.
Die Vakzine „BBV152“ (CovaxinTM) enthält inaktivierte
SARS-CoV-2-Virionen, hat eine Notfallzulassung von der WHO und wird in
vielen Entwicklungs- und Schwellenländern verimpft.
In einer Fall-Kontrollstudie wurde jetzt die Wirksamkeit während des
Delta-Ausbruchs in Indien von Mitte April bis Mitte Mai 2021 untersucht.
Dabei
wurden von Mitarbeitern des Instituts 1068 Fall-Kontrollpaare gebildet.
Die Fall-Probanden waren mit PCR positiv und die „gematchten“
Kontroll-Probanden negativ auf symptomatische COVID-19 getestet worden.
Ergebnis: In der Fallgruppe waren 233 vor der Erkrankung komplett mit BBV152
geimpft gewesen, in der Kontrollgruppe (ohne Erkrankung) waren es 351. Aus
diesen Zahlen wurde eine Wirksamkeit des Impfstoffs von 50 Prozent ermittelt Die Wirksamkeit wäre damit geringer als in einer kontrollierten
Phase-3-Studie belegt. Dies wird mit der hohen Kontagiosität der Delta-Variante
und dem hohen Infektionsdruck beim medizinischen Personal während des Ausbruchs
erklärt (Lancet Infectious Diseases 2021; online 23. November).
Update vom 23. November
Einige COVID-19-Hochrisiko-Patienten könnten nach Klinikentlassung von
einer Antikoagulation profitieren.
Das berichten Forscherinnen und Forscher
vom Henry Ford Health System in Detroit im US-Staat Michigan.
Prädestiniert
dafür sind nach ihrer Studie Patienten mit Thrombosen in der Anamnese sowie
hohen D-Dimer-Peakwerten (>3 μg/ml) und hohen Spiegeln von
C-reaktivem-Protein (CRP) (>10 mg/dl).
Das Risiko für venöse Thromboembolien
solcher Patienten war in einer Kohortenstudie nach Entlassung aus der Klinik um
mehr als das Dreifache erhöht. Patienten, die eine Thromboseprophylaxe erhalten
hatten, hatten ein deutlich geringeres Risiko.
In der Studie mit 2832
hospitalisierten COVID-19-Patienten bekamen nach Klinikentlassung 36 (1,3
Prozent) venöse Thrombosen und 15 (0,5 Prozent) ein arterielles
thromboembolisches Ereignis (davon 14 ein akutes Koronarsyndrom).
Die Autoren
ziehen daraus den Schluss, dass für solche Hochrisiko-Patienten eine
verlängerte Thrombose-Prophylaxe sinnvoll sein könnte, wenn das Blutungsrisiko
bei ihnen gering ist (JAMA Netw Open 2021; online 22. November).
Update vom 22. November
Gebärende mit COVID-19 haben ein höheres Risiko für eine Totgeburt
als Gebärende ohne COVID.
Das hat eine Studie der US-Seuchenbehörde CDC
ergeben. Darin wurden Daten von 1.249.634 Geburten in US-Krankenhäusern aus der
Zeit zwischen März 2020 und September 2021 analysiert.
Insgesamt traten 8154
Totgeburten auf (0,65 Prozent aller Geburten): Bei 21.653 Gebärenden mit
COVID-19 waren es 273 Totgeburten (1,26 Prozent) und bei den 1.227.981 Frauen
ohne COVID 7881 (0,64 Prozent).
Nach Bereinigung von Störfaktoren ergab sich
ein 1,9-fach höheres relatives Risiko (adjustiertes relatives Risiko, aRR). Die
Assoziation von COVID-19 und Totgeburt war während der Dominanz der
Delta-Variante besonders ausgeprägt (aRR= 4,04). Die Behörde spricht sich dafür
aus, die Pathogenese der Totgeburten bei COVID-19 weiter zu untersuchen, ebenso
das präventive Potenzial von COVID-Impfstoffen zum Schutz davor (MMWR 2021, online 19. November).
23.11.2021
Bianca
Hermle Kommunikation und
Medien, Universitätsklinikum
Tübingen Eigenentwickelter Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zeigt starke Immunantwort Am Universitätsklinikum Tübingen wurde
im November 2020 unter Leitung von Prof. Dr. Juliane Walz in der KKE
Translationale Immunologie der Medizinischen Klinik (Ärztlicher Direktor Prof.
Dr. Helmut Salih) die klinische Erprobung eines eigenentwickelten Impfstoffs
(CoVac-1) gegen SARS-CoV-2 begonnen. Nun liegen die Ergebnisse der
Phase-I-Studie vor und belegen eine potente Aktivierung der T-Zell-Antwort
gegen das Coronavirus. Die Ergebnisse sind aktuell in der renommierten
Fachzeitschrift Nature publiziert. T-Zellen spielen eine bedeutende Rolle bei der Covid-19-Erkrankung.
Das konnte das Forschungsteam um Prof. Walz, Leiterin der klinischen Studie,
bereits in mehreren wissenschaftlichen Publikationen belegen. Im Rahmen dieser
Forschungsarbeiten wurden im Blut von Personen mit überstandener
Covid-19-Erkrankung diejenigen Peptide identifiziert, die für eine Erkennung
und Langzeitschutz durch T-Zellen speziell beim SARS-CoV-2-Virus von Bedeutung
sind.
„Genau die Peptide, die eine bedeutende Rolle bei der Langzeitimmunität
nach durchgemachter SARS-CoV-2-Infektion spielen, werden nun in unserem CoVac-1
Impfstoff eingesetzt“, erklärt Juliane Walz.
Als Peptide werden kurze Eiweiße bezeichnet, die auf der Oberfläche von
Tumorzellen, aber auch auf Virus befallenen Zellen dem Immunsystem und hier
speziell den T-Zellen präsentiert werden. Dies ermöglicht dem Immunsystem,
„fremde“ und infizierte Zellen zu erkennen und diese zu eliminieren.
Die Idee
für den Impfstoff kommt aus der Krebsimmuntherapie, einem der
Hauptforschungs¬schwerpunkte der Tübinger Immunologen.
Ergebnisse der Phase-I-Studie:
CoVac-1 wurde in einer klinischen Phase-I-Studie in gesunden Probanden und
Probandinnen zwischen 18 und 80 Jahre eingesetzt. Hier konnte bei guter
Verträglichkeit eine äußerst potente Aktivierung der T-Zell-Antwort gegen
SARS-CoV-2 belegt werden.
Insgesamt wurden 36 Probandinnen und Probanden im Rahmen der Studie einmalig
geimpft. Bei wenigen Teilnehmenden wurden leichte Nebenwirkungen wie
Kopfschmerzen und Müdigkeit beobachtet, schwerwiegende Nebenwirkungen
traten nicht auf. Bei allen Probandinnen und Probanden entwickelte sich an der
Impfstelle eine lokale Verhärtung.
„Diese Lokalreaktion wird für unseren Impfstoff erwartet und gewünscht.
Sie ist Ausdruck der Bildung eines Depots an der Impfstelle, das einen
schnellen Abbau des Impfstoffs verhindert und so eine langanhaltende
Immunreaktion ermöglicht“,
erklärt Dr. Jonas Heitmann, einer der
Erstautoren der Studie.
Bei allen Studienteilnehmenden lag vier Wochen nach der Impfung die
gewünschte breite und starke T-Zell-Immunantwort gegen SARS-CoV-2 vor. In
ersten Folgeuntersuchungen blieben diese Immunantworten in unveränderter Stärke
bestehen.
Darüber hinaus sind die durch CoVac-1 aktivierten T-Zell-Antworten deutlich
stärker ausgeprägt als die bei Genesenen nach natürlicher Infektion und auch
potenter als die T-Zell-Immunität, die durch zugelassene mRNA- oder
Vektorimpfstoffe erzeugt wird.
Anders als bei den bislang zugelassenen Impfstoffen richtet sich die CoVac-1-induzierte
T-Zell-Immunität nicht nur gegen das Spike Protein, sondern gegen verschiedene
Virusbestandteile.
Die Wirksamkeit des Impfstoffes wird durch keine der
bekannten SARS-CoV-2-Varianten negativ beeinflusst.
Eigene Impfstoffentwicklung, Herstellung und Erprobung:
CoVac-1 wird im Wirkstoffpeptidlabor und der sogenannten GMP-Einheit des
Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät Tübingen hergestellt. Auch
hier wird auf die langjährige Erfahrung und Expertise bei der Produktion von
Impfstoffen für Krebserkrankte zurückgegriffen. Die klinische Evaluation des
Impfstoffs erfolgt in der KKE Translationale Immunologie, einer deutschlandweit
einzigartigen Einrichtung im Department Innere Medizin des
Universitätsklinikums. Diese wurde etabliert, um innovative
Immuntherapiekonzepte möglichst rasch in ersten klinischen Studien erproben zu
können, damit Patienten und Patientinnen schnellstmöglich von neuen
Erkenntnissen der Forschung profitieren.
Weitere Entwicklung von CoVac-1:
Auf Grundlage dieser Studienergebnisse wurde bereits im Juni die
Phase-II-Studie gestartet, die CoVac-1 in Patienten und Patientinnen mit
angeborenem oder erworbenem Immunglobulinmangel untersucht.
Hierzu gehören
beispielsweise Leukämie- oder Lymphompatientinnen und -patienten, die auf Grund
ihrer Erkrankung oder einer Therapie keine ausreichende durch
antikörpervermittelte Immunität aufbauen können.
09.10.2021 COVID-19
Lockdowns mit drastischen Auswirkungen
Bianca Hermle Kommunikation und Medien Universitätsklinikum Tübingen Jeder siebte Patient bzw. Patientin weltweit verpasst potentiell lebensrettende Tumoroperation
Einer von sieben Patientinnen und Patienten weltweit hat während der
durch COVID-19 verursachten Einschränkungen durch Lockdowns eine
potentiell lebensrettende Krebsoperation nicht erhalten.
Dies legen
Daten einer neuen Studie des weltweiten Forschungsnetzwerkes COVIDSurg
nahe, an der ebenfalls Ärztinnen und Ärzte des Universitätsklinikums
Tübingen beteiligt sind.
An der aktuell im international anerkannten Fachjournal Lancet Oncology
erschienenen Studie beteiligten sich knapp 5.000 Chirurginnen und
Chirurgen aus aller Welt, um Daten von über 20.000 Patientinnen und
Patienten mit 15 häufigen Tumorerkrankungen zusammenzutragen.
Die dafür
verwendeten Daten stammen aus 466 Krankenhäusern in 61 Ländern. In
Deutschland waren im Rahmen dieser Studie über 90 Ärztinnen und Ärzte
aus 19 Klinken beteiligt, die dafür Daten von 399 Patienten und
Patientinnen beigesteuert haben.
Obwohl einschränkende Maßnahmen, wie Lockdowns und andere Eingriffe ins
öffentliche Leben zu Beginn der Pandemie unumgänglich waren, hatten
diese nachweisbare Folgen für die Versorgung der Patientinnen und
Patienten.
So kann diese weltweite Erhebung etwa belegen, dass die
Verschiebungen von geplanten Krebsoperationen abhängig von den vor Ort
getroffenen Maßnahmen waren, aber unabhängig von den lokalen
Coronavirus-Inzidenzen. Außerdem wurden die Daten der über 20.000
Patientinnen und Patienten in drei Kategorien eingeteilt, in Länder mit
hohen, mittleren und geringen Einkommen. Darüber hinaus wurden die
Einschränkungen in den jeweiligen Ländern kategorisiert, je nachdem wie
stark die durch Lockdowns bedingten Einschränkungen ausfielen.
Für die Studie wurden dabei Absagen und Verschiebungen von
Krebsoperationen die während Lockdowns erfolgten mit Zeiträumen
verglichen, bei denen es nur geringe Einschränkungen gab. Während
vollständiger Lockdowns erfolgten Operationen demnach im Mittel mit 5,3
Monaten Verzögerung und ein Siebtel der Patientinnen und Patienten (15%)
erhielt die eigentlich notwendige Operation überhaupt nicht. Im
Vergleich dazu liegt der Anteil von Patientinnen und Patienten die nicht
operiert werden konnten, während Zeiten in denen es nur zu geringen
Einschränkungen kam, bei unter einem Prozent. Zudem spielten COVID-19
Erkrankungen der Betroffenen selbst keine nachweisbare Rolle für die
Ergebnisse.
Besonders problematisch war die Situation bei Krebspatientinnen und
Krebspatienten, die bereits über sechs Wochen auf ihre Operation
warteten oder die sehr gebrechlich waren bzw. bei fortgeschrittener
Krebserkrankung, sowie in ärmeren Ländern allgemein. Gerade in Ländern,
die nur über eine eingeschränkte Gesundheitsinfrastruktur verfügen,
zeigten Einschränkungen signifikante Auswirkungen auf die medizinische
Versorgung der Tumorpatientinnen und Tumorpatienten.
„Die Daten zeigen sehr klar, dass Schließung von Kliniken und
einschneidende Maßnahmen im Gesundheitswesen während der Pandemie
weltweit nachteilige Auswirkungen auf die Schutzbedürftigsten unserer
Patientinnen und Patienten hatten“ erklärt Professor Dr. Alfred
Königsrainer, klinischer Leiter der Studie in Tübingen und Ärztlicher
Direktor der Universitätsklinik für Allgemeine, Viszeral- und
Transplantationschirurgie. „Daher sollte die Sicherstellung von
Kapazitäten für Krebsoperationen ein wichtiger Baustein der nationalen
Pandemieplanung werden, um Nachteile für diese sehr gefährdeten
Patientinnen und Patienten zu vermeiden.“
„Es ist zu erwarten, dass die veränderte Versorgungssituation während
der Pandemie, die durch Ergebnisse unserer Studie belegt ist, auch
zukünftig Auswirkungen haben wird. Entsprechend kann man damit rechnen,
dass durch Verschiebungen und verminderte Inanspruchnahme von
Vorsorgeuntersuchungen während der Pandemie fortgeschrittene
Krebserkrankungen auch in Deutschland verstärkt auftreten werden. Für
dieses Szenario sollten wir bereits jetzt Vorkehrungen treffen“ ergänzt
Dr. Markus Löffler, ebenfalls von der Universitätsklinik für Allgemeine,
Viszeral- und Transplantationschirurgie und einer von drei Leitern des
COVIDSurg Forschungsnetzwerks in Deutschland.
Titel der Originalpublikation:
Effect of COVID-19 pandemic lockdowns on
planned cancer surgery for 15 tumour types in 61 countries: an
international, prospective, cohort study;
Die COVIDSurg Collaborative ist ein Forschungsnetzwerk, das die
Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die chirurgische Versorgung
untersucht. Am Netzwerk sind zwischenzeitlich über 15.000 Ärztinnen und
Ärzte bzw. Forscherinnen und Forscher aus über 100 Ländern der Welt
beteiligt. COVIDSurg hat bislang drei Beobachtungsstudien zu
chirurgischen Risiken im Zusammenhang mit Coronavirus-Infektionen
durchgeführt und gleichzeitig chirurgische Vergleichsdaten und
Qualitätsindikatoren erhoben, die zukünftig dabei helfen sollen, die
chirurgische Versorgung weltweit zu vergleichen und zu verbessern (https://globalsurg.org/surgweek/).
Insgesamt sind dadurch mittlerweile Daten von mehr als 150.000
Patienten aus über 1.500 Krankenhäusern weltweit verfügbar. Eine
entsprechende Publikation von Ergebnissen zu Patientinnen und Patienten
mit Krebserkrankungen ist nun aktuell im Fachjournal Lancet Oncology
erschienen.
Wissenschaftliche Ansprechpartner:Universitätsklinikum Tübingen
Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie
Universitätsklinikum Tübingen
Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie
Forschungsgruppenleiter und Projektkoordinator
Dr. Markus Löffler
Hoppe-Seyler-Straße 3, 72076 Tübingen
Tel.: +49 7071 29-80992
markus.loeffler@med.uni-tuebingen.de
Originalpublikation:Effect of COVID-19 pandemic
lockdowns on planned cancer surgery for 15 tumour types in 61 countries:
an international, prospective, cohort study;
Es ist nicht hinzunehmen, dass die noch in Amt und Unwürden befindliche Regierung ohne Blessuren und Übernahme von Verantwortung ihres Missmanagements ungeschoren in eine von uns allen alimentierte - nur Politikern vorbehaltene sehr gut dotierte - Pension entlassen werden.
Shame on You all.
Wo sind die Daten über unnötig in den Suizid getriebene Selbstständige, die durch einseitig, besonders den Kulturbereich und Einzelunternehmer hart getroffene Maßnahmen angetriggert worden sind.
Wieso ist die neutrale Berichterstattung von Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunkanstalten unterblieben? Leider muss ich in diesem Punkt den unvermögenden "Querdenkern" und unreflektierten, einfach kriminellen Elementen folgenden "Montagsdemonstranten" in Leipzig in diesem Punkt zugestehen:
Medien sind vor allem dadurch aufgefallen, dass sie nicht neutral und vor allem nicht ehrlich berichtet haben. Obwohl sie mit von uns allen alimentierten Journalisten die gleichen Möglichkeiten haben wie ich, sich auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand zu bringen.
Das macht mich alles echt fassungslos.
GMX NEWS 11.10.2021
Merck
beantragt Notfallzulassung für Medikament Molnupiravir gegen COVID-19
Der US-Pharmariese Merck & Co. hat in den USA eine
Notfallzulassung für sein Corona-Medikament Molnupiravir beantragt.
Angesichts
der "Dringlichkeit" im Kampf gegen die Pandemie habe sein Unternehmen
bereits zehn Tage nach Erhalt der Daten aus der klinischen Phase-3-Studie einen
entsprechenden Antrag bei der Gesundheitsbehörde FDA gestellt, erklärte
Merck-Chef Robert Davis am Montag.
Er kündigte weitere Anträge in anderen
Ländern an.
Der Antrag ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer einfachen Pille
zur Behandlung von COVID-19.
Anfang Oktober hatten Merck und sein Partner Ridgeback Biotherapeutics
mitgeteilt, dass Molnupiravir bei
infizierten Patienten das Risiko einer
Krankenhauseinlieferung oder eines tödlichen Krankheitsverlaufes halbiere.
Demnach wurden während einer klinischen Phase-3-Studie 7,3 Prozent der 385 Patienten mit leichten oder mittleren COVID-19-Symptomen, die
das antivirale Medikament erhielten, ins Krankenhaus eingeliefert.
Einen
Todesfall gab es nicht.
In der Versuchsgruppe mit 377
Patienten, die ein Placebo erhielten,
kam es in 14,1 Prozent der Fälle zu einer Krankenhauseinlieferung oder einem
tödlichen Verlauf.
Konkret starben acht Patienten.
Artikel der GMX-Redaktion
mit Kommentierungen von envico IfgM in eckigen Klammern [ ] 09.04.2021 Totimpfstoff - alles andere als ein Heilsbringer [envico IfgM] Der Impfstoff VLA2001 des österreichisch-französischen Konzerns Valneva funktioniert anders als die bisher
zugelassenen Vektor- und mRNA-Impfstoffe.
Bei ihm handelt es sich um
einen Totimpfstoff.
Solche werden beispielsweise auch gegen Keuchhusten,
Kinderlähmung, Hepatitis A und Grippe angewendet.[so what]
Die Technologie ist seit 50
Jahren bekannt und daher vielen vertraut.
[Nur weil diese Methode seit 50 Jahren für Impfstoffe angewendet wird, bedeutet dies nicht, dass dies als ein Auszeichungs- und Qualitätskriterium zu bewerten ist.
Im Gegenteil. Hier werden zwar mehr Partikel als nur reine Spike-Proteine des abgetöteten Virus dem Impfstoff beigegeben. Nur sind diese so etwas von lapidar und uninteressant für unser Immunsystem, dass es denen allein null Aufmerksamkeit schenken würde.
Allein aus diesem Grunde haben echte Intelligenzbolzen sich gedacht, unser Immunsystem überlisten zu können, indem sie einfach Substanzen beimischen, die wirklich hochgiftig sind: Aluminiumsalze und Entzündungsmediatoren. Diese sogenannten "Wissenschaftler" würden gewiss auch alles dafür tun, um sich dem US Militär-Forschungsteam anzubiedern.
Dort sind auffällig viele humanoide, in der Gesellschaft versagte Wesen anzutreffen, die ihr Leben der Vernichtung von Leben widmen. Die sind alle so krank, dass sie samt deren Vorgesetzen eigentlich in Isolationshaft gehören. Da Menschen verachtend unterwegs. Wie krank muss man sein, um Menschen absichtlich Giftstoffe zu injizieren.]
Totimpfstoff gegen
COVID-19 gibt es bereits außerhalb der EU [was für eine Aussage]
Andere
virusbasierte Totimpfstoffe gegen SARS-CoV-2
werden bereits außerhalb der EU
verabreicht.
Sinopharm
Beijing, Wuhan und Coronavac in China Covivac in Russland Covaxinin Indien QazVac in Kasachstan
Produktion mit abgetöteten SARS-CoV-2-Viren
Für die
Herstellung eines virusbasierten Totimpfstoffes werden abgetötete
Krankheitserreger verwendet, die sich nicht mehr vermehren können.
Sie werden über die Impfung verabreicht und dann vom Körper als
fremd erkannt. In der Folge wird das Immunsystem zur Bildung von Antikörpern
angeregt, ohne dass die zu vermeidende Krankheit ausbricht.
So auch bei
VLA2001: "Bei Valneva handelt es sich um einen Totimpfstoff, der aus
abgetöteten SARS-CoV-2-Viren besteht", so Siegfried Görg vom Institut für
Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein.
Zusätzlich
enthalte VLA2001 zwei verschiedene Wirkverstärker bestehend aus einem
Aluminiumsalz und CpG, einem Eiweiß das als synthetischer Entzündungsmediator
dient.
Und:
"Da im Impfstoff
nicht nur Spikeproteine, sondern weitere Virusbestandteile enthalten sind, kann
es auch eine Antikörperantwort gegen diese geben",weiß der Experte. [Keksperte trifft eher des Pudels Kern] Inwiefern diese allerdings für einen stärkeren Impfschutz sorgen, sei unklar.
Die
Wirkungsweise des Totimpfstoffes Valneva ist eine völlig andere als die der
bisher gegen COVID-19 in der EU verfügbaren Vektor- und mRNA-Impfstoffe.
mRNA Impfstoffe Bei
Comirnaty von Biontech/Pfizer gelangt in winzige Fetttröpfchen verpackt die
mRNA des Coronavirus in unseren Körper und seine Zellen. Sie beinhaltet quasi
einen Bauplan für das sogenannte Spike-Protein von SARS-CoV-2.
Dieses
Eiweiß erkennt das Immunsystem dann als Eindringling und reagiert mit der
Bildung von Antikörpern.
Bei Vektor-Impfstoffen wie von AstraZeneca oder
Johnson & Johnson gelangt ein harmloser Trägervirus, versehen mit einem
winzigen Stück des Spike-Proteins von SARS-CoV-2 in den Körper und es kommt
ebenfalls zur Produktion der wichtigen Antikörper.
[AstraZeneca, ein rein Geld geiler Pharma-Konzern, hat es nicht für nötig befunden, die dort von Ulmern Forschern entdeckten Hitzeschock-Proteine, die tödlich für Allergiker sein können, technisch einfach zu entfernen. Karl Lauterbach - Fliegen SPD-Keskperte, nicht als medizinisch ausgewiesener Wissenschaftler, sondern nur als Statistiker, hat sich diesen Wahnsinn in seinen Körper injizieren lassen. Keine Empfehlung als Gesundheitsminister.
Glaube nur der Statistik, die Du selber gefälscht hast.
Mögliche Vorteile
von Totimpfstoffen [es gibt rein Keine]
Die
bislang gegen andere Krankheiten in Deutschland angewendeten Totenimpfstoffe
gelten als sehr gut verträglich.
Inwiefern das auch auf Valneva zutrifft,
bleibt allerdings abzuwarten.
"Man kann von einem Impfstoff oder einer
Impfstoffart nicht unbedingt auf das Impfreaktionsmuster eines neuen
Impfstoffes schließen", so Görg. Dazu seien die Ausgangsstoffe und die
Wirkverstärker in den verschiedenenVakzine zu unterschiedlich.
"Es
könnte sein, dass der Impfstoff etwas mildere Impfreaktionen verursacht, als
die bereits zugelassenen Impfstoffe. Um das aber sicher beurteilen können, muss
die sogenannte Phase drei Studie abgewartet werden", betont der Mediziner.
Auch über eine besonders gute Verträglichkeit für Kinder lässt sich deshalb
noch keine Aussage treffen.
"Valneva hat gerade erst mit der Studie bei
Heranwachsenden begonnen", so Görg.
[Keks-Perten wie Kloppo] Experte: "Jetzt impfen und nicht
warten"
Einen
Vorteil sehen einige derzeit darin, dass die Wirkweise der Totimpfstoffe
bekannter ist und deshalb manche Impfskeptiker mehr Vertrauen in diese
Technologie haben könnten. "Es könnte sein, dass ein Teil dieser Personen
einen eher konventionellen Impfstoff besser akzeptiert", vermutet Görg.
Der Infusionsmediziner betont aber auch:
"Ich würde grundsätzlich
empfehlen, jetzt eine Impfung mit den zugelassenen Impfstoffen vornehmen zu
lassen und nicht auf die Zulassung von weiteren zu warten. "
Einen
organisatorischen Vorteil bietet Valneva aber in jedem Fall:
Dies wird zunächst
tiefgekühlt und darf aufgetaut im Kühlschrank bei zwei bis acht Grad maximal 31 Tage gelagert werden. Zudem können
Totimpfstoffe in großen Mengen schnell produziert werden, da das Verfahren
bekannt ist und entsprechende Anlagen vorhanden sind.
Totimpfstoffe
aktivieren keine Killerzellimmunantwort
Allerdings
können Totimpfstoffe sowie die erzielten Antikörper relativ schnell abgebaut
werden, so dass Auffrischungsimpfungen auch hier sehr wahrscheinlich nötig sein
werden.
Ob Valneva auch als Booster-Impfung geeignet ist, wird derzeit
untersucht. Bislang nicht vollständig geklärt ist außerdem, wie hoch die
Wirksamkeit von VLA2001 ist.
Hier gelte es noch abzuwarten, so Görg.
" Aber: Bei den Impfungen gegen Viren kann das Immunsystem angeregt werden,
zwei verschiedene Abwehrmechanismen zu entwickeln: die Antikörperantwort und
die Killerzellimmunantwort", so der Experte.
Totimpfstoffe
seien jedoch prinzipiell nur in der Lage, die Antikörperantwort hervorzurufen.
Anders sei dies bei Lebendimpfstoffen und den neuen mRNA- sowie
Vektorimpfstoffen.
Bei ihnen werden beide aktiviert.
"In den
internationalen Studien mit Totimpfstoffen gegen SARS-CoV-2 sieht man
grundsätzlich eine etwas geringere Wirksamkeit der Totimpfstoffe", so der
Experte.
Wann könnte
Valneva in der EU zugelassen werden?
Die
Studien der Phase eins und zwei sind für den Impfstoff von Valneva
bereits abgeschlossen. Derzeit befindet sich der Impfstoff in Phase drei.
Erste
Ergebnisse werden für Oktober erwartet. Falls die restliche Prüfung erfolgreich
ist, könnte eine Erstzulassung des Impfstoffes in Großbritannien noch vor
Ende dieses Jahres erteilt werden.
Offiziell orderte bislang jedoch
nur Großbritannien und stornierte kürzlich seine Bestellung über 100 Millionen
Vakzin-Dosen.
Genannt wurden kommerzielle Gründe. Produziert wird VLA2001 in
Schottland.
Über
den Experten: Professor Dr. Siegfried Görg ist Direktor des Institutes für
Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein.
Unter anderem
in YouTube-Videos informiert er eine breite Öffentlichkeit über die
verschiedenen Impfstoffe gegen das Coronavirus und deren Wirkweise.
Verwendete
Quellen:
Antworten von Prof. Dr. Siegfried GörgValneva:
Über den Impfstoffkandidaten VLA2001 Pressemitteilung von ValnevaRobert-Koch-Institut:
Das Impfbuch für alle, S.30
ff.Pressemitteilung von Biontech Europäische Kommission: Corona-Virus: Kommission
schließt Sondierungsgespräche mit Valneva zur Sicherung eines neuen
potenziellen Impfstoffs ab Reuters
UK would not have approved Valneva
COVID vaccine, health secretary saysStiftung Gesundheitswissen:
Wie funktioniert
Impfen?Pharmazeutische Zeitung:
Erster
Ganzvirus-Impfstoff gegen COVID-19 wird geprüft
Sars-CoV-2
Fledermäuse als Wirt
in Höhlen in Laos entdeckt
Banal-52,
Banal-103 und Banal-236
Julia
Merlot GMX und Spiegel
In Höhlen
in Laos haben Fachleute in Fledermäusen drei Coronaviren entdeckt, die Sars-CoV-2,
dem Erreger, der die aktuelle Pandemie ausgelöst hat, so ähnlich sind wie kein
anderes bislang bekanntes Virus.
Besonders bemerkenswert ist dabei:
Die Bindedomänen der neu nachgewiesenen Erreger
sind fast identisch mit denen des
Pandemievirus, die Partikel können ebenfalls menschliche Zellen infizieren.
Fachleute werten das als weiteren Hinweis, dass Sars-CoV-2 natürlich entstanden
ist.
Der
Ursprung des Virus, das
die Krankheit COVID-19 auslöst, ist bis heute nicht ausfindig gemacht worden.
Vieles spricht dafür, dass der Erreger von einer Fledermaus – oder über ein
anderes Wildtier als Zwischenwirt – auf den Menschen übergegangen ist. Eine
andere These besagt, dass Sars-CoV-2 aus einem Labor stammen könnte.
Beide
Thesen lassen sich bislang weder klar widerlegen noch eindeutig beweisen.
Für
die aktuelle Untersuchung haben internationale Fachleute um den Virologen Marc Eloit vom renommierten Pariser Institut Pasteur in Kalksteinhöhlen im Norden von Laos
Speichel-, Kot- und Urinproben von 645 Fledermäusen gesammelt.
Bei drei
Arten von Hufeisennasen-Fledermäusen
(Rhinolophus), die seit Langem als große Reservoire für Coronaviren
bekannt sind, fanden sie Viren, deren Genom zu jeweils mehr als 95 Prozent mit
dem von Sars-CoV-2 identisch ist.
Die
Studie wurde vorab auf der Plattform "Research
Square" veröffentlicht und soll in einem
"Nature"-Fachjournal erscheinen, eine Prüfung unabhängiger Fachleute
fehlt aber noch. Starke Ähnlichkeit
zu Sars-CoV-2
Die
drei nachgewiesenen Erreger tragen die Namen Banal-52, Banal-103 und Banal-236.
Die größte Ähnlichkeit mit dem Auslöser der
derzeitigen Pandemie hat laut der Analyse Banal-52
mit einer genetischen Übereinstimmung
von 96,8 Prozent.
Der mit
einem zu 96,1 Prozent identischen Genom zuvor engste bekannte Verwandte von
Sars-CoV-2 trägt den Namen RaTG13
und wurde 2013 in
Hufeisennasen-Fledermäusen in der Provinz Yunnan im Süden Chinas
nachgewiesen.
Entscheidend
ist aber nicht allein das Ausmaß der genetischen Übereinstimmung, sondern auch,
in welchen Bereichen sich die Viren gleichen.
In der
aktuellen Analyse zeigten sich besonders große Ähnlichkeiten an zentralen
Orten: Die Rezeptorbindestellen, mit
denen alle drei neu entdeckten Viren in Wirtszellen vordringen, haben demnach
so große Ähnlichkeit mit denen von Sars-CoV-2 wie kein anderes bislang
bekanntes Virus.
Die Partikel sind als erste bekannte enge Verwandte des
COVID-19-Erregers in der Lage, an menschliche Zellen zu binden.
Die Bindedomäne von Sars-CoV-2 befindet sich auf dem Spike-Protein des Virus.
Mit ihr kann der
Erreger an sogenannten ACE2-Rezeptoren auf menschlichen Zellen andocken und sie
infizieren.
Die
Bindedomänen der neu entdeckten Viren haben laut Studie eine ähnliche Affinität zum ACE2-Rezeptor, wie
die der Sars-CoV-2-Linien, die zu Beginn der Pandemie kursierten.
In
Tiermodellen wollen Eloit und sein Team nun prüfen, ob die Erreger auch ähnlich
krankmachend sind wie Sars-CoV-2. Labor oder Natur
als Ursprung?
" Als
Sars-CoV-2 zum ersten Mal sequenziert wurde, sah die Rezeptorbindedomäne nicht
wirklich wie etwas aus, das wir zuvor gesehen hatten", sagte Edward Holmes, Virologe an der Universität
von Sydney in Australien, der nicht an der aktuellen Arbeit beteiligt war,
dem Fachmagazin "Nature".
Das habe
einige Leute zu der Vermutung veranlasst, das Virus könnte in einem Labor
erzeugt worden sein. Die Coronaviren aus Laos bestätigten nun jedoch, dass die
zunächst unbekannten Virusstrukturen in der Natur vorkommen.
Unklar
bleibt indes, woher Sars-CoV-2 seine sogenannte Furin-Spaltstelle im Spike-Protein hat.
Furin-Spaltstellen erhöhen deutlich die
Fähigkeit von Viren, in menschliche Zellen einzudringen. Verschiedene
Coronaviren enthalten solche Elemente, Sars-CoV-2 ist aber das einzige bekannte
Sarbecovirus, eine Untergattung der Beta-Coronaviren, das über eine
Furin-Spaltstelle verfügt. Werten lässt sich das als Hinweis, dass das Virus im
Labor erzeugt worden sein könnte.
Vor
wenigen Tagen war bekannt geworden, dass die New Yorker NGO EcoHealth Alliance (EHA) bei der DARPA, der Forschungsabteilung des
US-Verteidigungsministeriums, einen Förderantrag für ein Projekt gestellt
hatte, bei dem Fachleute Furin-Spaltstellen in Sars-ähnliche Viren einfügen
wollten.
Der
Antrag wurde jedoch abgelehnt. Zudem funktioniert die Spaltstelle von
Sars-CoV-2 nicht besonders effizient, was wiederum dagegen spricht, dass sie
gezielt integriert wurde.
Vieles spricht
dafür, dass Virus von Tier auf Mensch überging.
Für
die These, dass Sars-CoV-2 von einem Tier auf den Menschen übergegangen ist,
spricht unter anderem, dass das bei schätzungsweise sechs von zehn aller
bekannten menschlichen Infektionskrankheiten der Fall ist.
In
jüngerer Vergangenheit hatten sogar drei von vier neu auftretenden ansteckenden
Erkrankungen beim Menschen tierischen
Ursprung.
Zu
solchen sogenannten Zoonosen zählen
etwa HIV, Tollwut, Pest, Zika, Malaria
und Ebola. Auch das erste bekannte Sars-Virus,
das Anfang der Nullerjahre eine Epidemie mit fast 800 Toten verursachte,
stammte mit großer Sicherheit aus einem Tier.
Südostasien
gilt seit Längerem als Hort unzähliger Coronaviren.
Da hier Wildfleisch auf Märkten verkauft und
anschließend verzehrt wird, kommen Menschen dort immer wieder in Kontakt mit
den Erregern.
"Die
Gefahr eines zoonotischen Spillovers ist bekanntermaßen sehr groß", sagte
der Zoologe Matthias Glaubrecht von
der Universität Hamburg kürzlich dem SPIEGEL.
Viele
Fachleute halten es für plausibel, dass bereits vor dem Sars-CoV-2-Ausbruch in
Wuhan, der als Beginn der Coronapandemie gilt, im Süden Chinas oder daran
angrenzenden Staaten, wie Laos,Vorläufer des Virus zirkulierten, die sich dort
aber nicht so effizient ausbreiten konnten.
Die
Elf-Millionen-Metropole Wuhan könnte letztlich eine Verteilerfunktion
übernommen haben. Die genauen Wege des Virus und sein exakter Ursprung bleiben
jedoch weiter unklar.
Infektiöse Tröpfchen bleiben länger in der Luft als bisher vermutet
Blick auf neue Corona-Studien: In feuchter Luft
halten sich ausgeatmete infektiöse Tröpfchen deutlich länger als bisher
gedacht, so eine Studie an der TU Wien.
Und: Der Impfstoff Comirnaty® ist auch nach sechs Monaten noch hochwirksam.
Kleine, mit Viren beladene Tröpfchen in der Luft sind länger infektiös als bisher angenommen. Das berichten Forscherinnen und Forscher der TU Wien.
Sie haben mit
Computersimulationen die Ausbreitung von Tröpfchen und Atemluft bei
unterschiedlichen Umgebungsparametern berechnet, etwa bei
unterschiedlicher Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Zusätzlich führten
sie Experimente mit einem Kopf aus Kunststoff durch.
Dieser hatte eine
Düse mit einem elektromagnetisch gesteuerten Ventil. Damit ließ sich
präzise ein definiertes Gemisch aus Tröpfchen und Gas versprühen.
Mit
Hochgeschwindigkeitskameras wurde der Vorgang aufgezeichnet. Kleine
Tröpfchen bleiben dabei eine Größenordnung länger in der Luft, als
bisher gedacht, so Studienautor Professor Alfredo Soldati in einer
Mitteilung der TU.
Der Grund: Für die Verdunstungsrate der Tröpfchen ist
nicht die relative Luftfeuchtigkeit der Umgebung entscheidend, sondern
die lokale Feuchtigkeit in der ausgeatmeten Luft.
Auch sechs Monate nach Impfung bleibt die BioNTech/Pfizer-Vakzine hochwirksam und sicher mit einem akzeptablen Risikoprofil.
Das hat ein Follow-up einer Placebo-kontrollierten Studie zu Comirnaty®
ergeben.
An der noch andauernden Studie in 152 Zentren in sechs Ländern
(USA, Brasilien, Argentinien, Südafrika, Deutschland, Türkei) nehmen
44.165 Erwachsene ab 16 Jahre und 2264 Heranwachsende (12–15 Jahre)
teil.
Je etwa die Hälfte der Gruppen waren mit zwei 30μg-Dosen des
Impfstoffs oder mit Placebo im Abstand von 21 Tagen geimpft worden.
Die
Erwachsenen-Impfung fand Ende Juli bis Ende Oktober 2020 statt, die
Heranwachsenden-Impfung Mitte Oktober 2020 bis Mitte Januar 2021.
Ab dem
siebten Tag nach Impfung ergab sich in den sechs sich anschließenden
Monaten eine Wirksamkeit von 91,3 Prozent gegen COVID-19.
Wobei der
Impfeffekt in dieser Zeit etwas nachließ. Die Wirksamkeit gegen schwere
Verläufe wird mit 96,7 Prozent beziffert.
In Südafrika mit der Anfang
des Jahres dominierenden Beta-Variante betrug die Impfstoff-Wirksamkeit
sogar 100 Prozent (N Engl J Med 2021; online 15. September).
DocCheck 20.09.2021
Biontech:
Impfung für Kinder ab 5 Jahren sicher Neuigkeiten von Biontech: In klinischen Studien zeigte sich ihr Corona-Impfstoff
für 5- bis 11-Jährige als sicher und wirksam. Das verkündete jetzt das
Unternehmen.
Das Unternehmen Pfizer/Biontech untersuchte in klinischen
Phase-II/III-Studien seinen Impfstoff für den Einsatz bei Kindern im Alter von
5 bis 11 Jahren. In einer Pressemitteilung wurde nun verkündet, dass sowohl eine hohe
Impfstoffwirksamkeit als auch -sicherheit in der Gruppe erreicht wurde. Die
Unternehmen planen die Daten bei der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA und
bei der EMA einzureichen sowie bei weiteren weltweiten Aufsichtsbehörden.
Kleinere Dosis für 5- bis 11-Jährige
Insgesamt umfasst die multizentrische Phase-II/III-Studie Daten zu 2.268
Probanden im Alter von 5 bis 11 Jahren, die zwei 10 µg Dosen im Abstand von 21
Tagen erhielten.
Somit eine kleinere Dosis als die bisher zugelassene von 30 µg
für über 12-Jährige.
Im Durchschnitt konnte ein neutralisierender Antikörpertiter von
1.197,6 gegen SARS-CoV-2 erfasst werden. Das demonstriere eine starke
Immunantwort einen Monat nach vollständiger Impfung, erklärt das Unternehmen.
Diese Ergebnisse seien auch vergleichbar mit bisherigen Studien in 16- bis
25-Jährigen, bei denen ein durchschnittlicher Antikörpertiter von 1.146,5
ermittelt wurde.
Die Impfung soll generell gut toleriert worden seien und
ähnliche Nebenwirkungen haben wie bei Teilnehmern zwischen 16 bis 25 Jahren.
So geht es jetzt weiter
„Wir freuen uns, für diese Gruppe von Schulkindern noch vor Beginn der
Wintersaison Daten bei den Aufsichtsbehörden einreichen zu können“, sagte Dr.
Ugur Sahin, CEO und Mitgründer von Biontech.
„Das Sicherheitsprofil und die
Immunogenitätsdaten bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren, die mit einer niedrigeren
Dosis geimpft wurden, stimmen mit denen überein, die wir mit unserem Impfstoff
bei anderen älteren Bevölkerungsgruppen mit einer höheren Dosis beobachtet
haben.“
Die Unternehmen planen einen Antrag an die EMA zur Aktualisierung der
bedingten Zulassung auf dem europäischen Markt.
In den USA soll ein
kurzfristiger Antrag auf eine Notfallzulassung (EUA) aufgenommen werden, da sie
weiterhin Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten für ihren Impfstoff sammeln, die
für eine vollständige Zulassung bei der FDA in dieser Altersgruppe notwendig
wären. Weitere Ergebnisse für Kinder im Alter von unter 5 Jahren werden für
Ende 2021 erwartet.
GMX F.
FleischerM. Fieber Adar Poonawalla verurteilt
Drittimpfungen als "unethisch" Geschäftsführer
und Chef des Serum Institute of India (SII)des größten
Impfstoff-Herstellers in Indien
[Seinem
Sohn eine maßgeschneiderte Luxuslimousine zum ?12.? Geburtstag für
einen Millionenbetrag zu schenken, scheint für ihn dagegen völlig normal
zu sein.] Genauso normal scheint es für ihn zu sein, lieber auf Zulassungen für den
Verkauf seiner Impfstoffe ins Ausland zu warten, als die bei ihm lagernden
Impfdosen den Ärmsten zu Verfügung zu stellen.]
envico IfgM
19:30 Uhr: ➤
Chef des größten Impfstoff-Herstellers verurteilt Drittimpfungen als
"unethisch" 16:41 Uhr: Hunderte abgelaufene Impfdosen
von Moderna verabreicht 15:37 Uhr: Stiko rät Schwangeren und
Stillenden zur Corona-Impfung 13:48 Uhr: Angst vor Corona führt zu mehr
Unfällen in Londoner U-Bahn-Stationen 10:47 Uhr: Zusehends mehr
Corona-Auffrischungsimpfungen10:20 Uhr: Offenbar gehäufte
Impfdurchbrüche bei Impfstoff von Johnson&Johnson 09:32 Uhr: Kindeswohlgefährdung: Halb so
viele Meldungen an Schulen im Lockdown
➤ Chef des größten
Impfstoff-Herstellers verurteilt
Drittimpfungen als "unethisch"
Der Chef des weltgrößten
Impfstoff-Herstellers hat angesichts der Vakzin-Knappheit in armen Ländern
Corona-Auffrischungsimpfungen kritisiert. "Es ist unethisch, jemandem drei
Dosen zu verabreichen, wenn andere in bestimmten Ländern und
Bevölkerungsgruppen noch nicht einmal zwei Dosen erhalten haben", sagte Adar Poonawalla, Geschäftsführer des Serum
Institute of India (SII).
Israel hatte als erstes
Land damit begonnen, jedem Bürger eine Auffrischungsimpfung anzubieten, mehrere
europäische Länder bieten Auffrischungsimpfungen für besonders gefährdete
Bevölkerungsgruppen.
Die Versorgung ärmerer
Länder mit Impfstoffen
stockt hingegen immer noch, Millionen Menschen haben dort noch nicht einmal
ihre erste Impfung erhalten.
Das SII stellt monatlich 160 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs des
britisch-schwedischen Pharmaunternehmens Astrazeneca
unter dem Namen Covishield her.
Um die Produktion zu
steigern, wird das Unternehmen für 4,9 Milliarden Dollar
(4,2 Milliarden Euro) Anteile an dem konkurrierenden Pharmaunternehmen Biocon Biologics übernehmen, wie Poonawalla am
Freitag ankündigte.
Ab Oktober sollen dann
monatlich 200 Millionen Impfdosen produziert werden.
Offenbar
gehäufte Impfdurchbrüche bei Impfstoff von Johnson&Johnson
Experten und Behörden fallen vermehrte Impfdurchbrüche
beim Impfstoff von Johnson&Johnson auf.
Bislang erkrankten in
6.106 Fällen Menschen trotz vollständigem Impfschutz durch das Mittel, schreibt
das Robert-Koch-Institut (RKI) in seinem aktuellen Wochenbericht.
Laut RKI
haben bislang gut drei Millionen Menschen eine Johnson&Johnson-Impfung
bekommen.Auf eine Million Geimpfte kämen demnach grob
überschlagen 2.000 Impfdurchbrüche.
Zum Vergleich:
Beim am häufigsten in
Deutschland verwendeten Impfstoff - Biontech/Pfizer - sind es diesen Zahlen
zufolge rund 640 Durchbrüche pro eine Million vollständig Geimpfte.
Das Vakzin
von Johnson&Johnson ist der einzige bisher in der EU zugelassene
Corona-Impfstoff, bei dem es laut EU-Arzneimittelbehörde (EMA) nur eine Dosis
braucht.
Nach dieser Impfung dauere es länger als nach den
mRNA-Impfungen, bis sich ausreichend Antikörper gebildet hätten, sagte Carsten
Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, der
Deutschen Presse-Agentur (dpa). "
Teilweise steigen die Spiegel mehr als
einen Monat nach der Impfung noch an."
Da die Antikörperspiegel deutlich unterhalb derer
lägen, die durch die anderen Impfstoffe erzeugt werden, scheine der Schutz vor
einer Corona-Infektion nach der Janssen-Impfung also deutlich schlechter, sagte
Watzl.
Vor einer schweren Corona-Erkrankung schütze das Vakzin aber sehr wohl,
betonte er.
Eine Sprecherin des Pharma-Riesen Johnson&Johnson
sagte, dass kein Corona-Impfstoff derzeit Infektionen zu 100 Prozent verhindern
könne.
"Unser
zugelassener COVID-19-Impfstoff als Einmaldosis kann jedoch nachweislich dazu
beitragen, das Infektionsrisiko zu verringern und schwere Verläufe zu
vermeiden", betonte sie.
Für die Einmal-Dosis-Impfung von
Johnson&Johnson wiesen Daten auf eine robuste und langanhaltende Wirkung
über einen Zeitraum von bisher gemessenen acht Monaten hin – auch gegen Delta
und andere Virus-Varianten.
Strukturanalyse mit maschinellem Lernen enthüllt
Taktiken des SARS-CoV-2-Virus
Die Proteine des SARS-Cov-2-Virus spielen eine Schlüsselrolle
bei der Fähigkeit des Virus, die menschliche Immunabwehr auszutricksen und sich
in Patientenzellen zu vermehren. Ein internationales Forschungsteam unter
Beteiligung der Technischen Universität München (TUM) hat nun den bislang
umfassendsten und detailreichsten Überblick aller weltweit verfügbaren
3D-Strukturen der Virusproteine zusammengetragen. Bei der Auswertung mit
Methoden der künstlichen Intelligenz kamen überraschende Erkenntnisse zutage. Wie gelingt es dem SARS-CoV-2-Virus, sich der Immunabwehr zu entziehen und
sich in den Zellen von Patienten zu replizieren?
Um diese Frage zu klären, hat
ein internationales Forschungsteam den bislang umfassendsten Überblick aller
bisher verfügbaren Analysen der exakten dreidimensionalen Form der
SARS-CoV-2-Proteine – darunter auch das bekannte Spike-Protein –
zusammengetragen.
Um diese Übersicht zu zusammenzustellen, verwendete das Team Hochdurchsatz-Maschinenlernen.
Dieser Ansatz ermöglicht es, basierend auf Analysen verwandter Proteine,
strukturelle Zustände von Coronavirus-Proteinen vorherzusagen.
Inzwischen
besteht die Datenbank aus 2.060 3D-Modellen mit atomarer Auflösung. Auf der Website
Aquaria-COVID (https://aquaria.ws/covid)
sind alle Strukturmodelle frei verfügbar.
„Dies bietet einen beispiellosen Detailreichtum, der Forschenden helfen wird,
die molekularen Mechanismen der COVID-19-Infektion besser zu verstehen und
Therapien zur Bekämpfung der Pandemie zu entwickeln, beispielsweise indem sie
potenzielle neue Angriffspunkte für zukünftige Behandlungen oder Impfstoffe
identifizieren“, sagt Burkhard Rost, Inhaber des Lehrstuhls für Bioinformatik
an der TU München.
Die strukturelle Landkarte erschließt das zusammengetragene Wissen
In einem zweiten Teil der Studie wurde ein komplementärer Ansatz verwendet, der
als Human-in-the-Loop Machine Learning bekannt ist. Hier wurde eine neuartige,
visuelle Schnittstelle erzeugt, die alles zusammenfasst, was derzeit über die
dreidimensionale Form von SARS-CoV-2-Proteinen bekannt ist – und was nicht.
Forschende können die visuelle Schnittstelle auch als Navigationshilfe
verwenden, um für spezifische Forschungsfragen geeignete Strukturmodelle zu
finden. Die Arbeit mit den Modellen hat bereits einige wichtige Hinweise darauf
gegeben, wie Coronaviren es schaffen, das Kommando in unseren Zellen
übernehmen.
Wie Coronaviren das Kommando in unseren Zellen übernehmen
Mithilfe der Machine-Learning-Algorithmen identifizierte das Team drei
Coronavirus-Proteine (NSP3, NSP13 und NSP16), die menschliche Proteine
„nachahmen“ und den Wirtszellen erfolgreich vorgaukeln, sie seien körpereigene
Proteine, die im besten Interesse der Zelle arbeiten.
Die Modellierung ergab auch fünf Coronavirus-Proteine (NSP1, NSP3,
Spike-Glykoprotein, Hüllprotein und ORF9b-Protein), die Prozesse in
menschlichen Zellen „zweckentfremden“ oder stören. Auf diese Weise gelingt es
dem Virus, die Kontrolle zu übernehmen, seinen Lebenszyklus zu vervollständigen
und sich auszubreiten.
Verstehen, wie das Virus funktioniert – und wie man es stoppt
„Bei der Analyse dieser Strukturmodelle haben wir außerdem neue Hinweise darauf
gefunden, wie das Virus sein eigenes Genom kopiert – das ist der zentrale
Prozess, der es dem Virus ermöglicht, sich bei Infizierten schnell
auszubreiten“, sagt Burkhard Rost. „Die Erkenntnisse aus unserer Studie bringen
uns näher an das Verständnis, wie das Virus funktioniert und was wir tun
können, um es zu stoppen.“
„Je länger das Virus zirkuliert, desto größer ist die Gefahr, dass es mutiert
und neue Varianten wie den Delta-Stamm bildet“, sagt Sean O’Donoghue, Erstautor
der Studie und Professor am Garvan Institute in Sydney. „Unsere Ressource wird
Forschern helfen zu verstehen, wie sich neue Virusstämme voneinander
unterscheiden – ein Puzzleteil, von dem wir hoffen, dass es beim Bekämpfen neu
auftauchender Varianten hilft.“
Die Forschungsarbeit wurde von der Garvan Research Foundation, Sony Foundation
Australia, Tour de Cure Australia, Wellcome Trust, Biotechnology and Biological
Sciences Research Council, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) und Amazon Web Services (AWS) gefördert.
Beteiligt waren Forschende des Garvan Institute of Medical Informatics, der
Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) und der
University of New South Wales (Sydney, Australien), der Technischen Universität
München (Garching/München), der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (Freising),
der Universität Dundee (Schottland) und des University College London (UCL,
Großbritannien).
Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Prof. Dr. Burkhard Rost
Technische Universität München
Professur für Bioinformatik
Boltzmannstr. 3, 85748 Garching
Wer kann wirklich ein Interesse daran haben, durch die seit Monaten anhaltende Verbreitung von Halbwahrheiten bishin zu Lügen das weitere Leben von Menschen zu gefährden?
SPONTAN FÄLLT MIR DA NUR EINE PERSON EIN DIE NICHT ASIATISCH WEIHEN SONDERN MAXIMAL EINE RAUTE KANN DIE UNS ALLE SEIT 16 JAHREN VERSUCHT EINZUSCHLÄFERN
Vor allem Geimpfte wähnen sich in einer falschen Sicherheit.
Und was soll das zu hinterfragende Drauflos-Impfen mit einem Impfstoff bringen, der für sars Covid-19 Viren entwickelt wurde, und zwar solche Vertreter, die sich schon längst verabschiedet haben.
Erst, wenn neue mRNA-Impfstoffe gegen die neuesten Delta-, Lambda- und weiteren noch folgenden Mutationen geprüft und einsetzbar sind, kann es Sinn machen.
Für besonders gesundheitlich Gefährdete und Gruppen,
die tagtäglich mit vulnerablen Personen Kontakt haben, ist eine Impfung
anzuraten.
Bei Geimpften gehen die Antikörper-Titer
langsam zurückgeht. en, Anders als die eher kurzlebigen
Antikörper bieten Memory-Zellen und die zellvermittelte Immunität
langlebigen Schutz.
Auch wenn es über mögliche Spätfolgen frühestens in 10 Jahren deutliche Hinweise zu Nebenwirkungen geben kann.
STRATEGIEN MIT HIRN ENTWICKELN ANSTELLE NUR IMPFEN
Besser noch ist es, Strategien zu entwickeln, bei denen mit der Pandemie vernünftig umgegangen werden kann. Und zwar ganz ohne Angst und Panik zu verbreiten. weil man es nicht besser kann und erst nicht besser weiß.
Den Luxus können sich weder unsere Volkswirtschaft noch unsere Demokratie ein zweites Mal leisten.
Wieder grundlos Tausende von Klein- und Mittelschichtlern samt deren Angehörige in die Insolvenz zu schicken. Auf ALG II Bezug.
Ohne Aussicht auf einen ihrer Qualifikation entsprechenden und gut bezahlten Arbeitsplatz hoffen zu dürfen. Denn Jobcenter sind kreiert worden, um Angst und Druck zu verbreiten.
Die können und sollen maximal Jobs. Denn Anderes hatte der vorbestrafte Ex-VW-Personalvorstand nicht im Sinn. Ohne vorhandenen EQ kann man auch nur solche Fantasien in sich tragen. Therapierwürdig. Gleiches gilt im übrigen auch für seinen "Basta" Kumpel.
Die neu zu bildende Regierung sollte für Innenräume geeignete Hepa-Luftfiltersystem finanziell unterstützen.
Aber nur solche Geräte und Systeme, die nachweislich eine Virenausbreitung verhindern. Und keine Virenschleudern sind.
Am
besten geeignet sind fest eingebaute Vorrichtungen, die gefilterte Luft
aus dem Fußboden nach oben führen und von Absaugvorrichtungen in der
Decke aufgenommen werden. Möglichst geräusch- und verwirbelungsarm.
Für entsprechende Genehmigungen gibt es Institute, die über speziell dafür ausgestattete Prüfkammern verfügen. In Räumen, in denen sie durch verschiedene Luftströme und das Ausbreitungsverhalten von potentiellen Aerosolen mit Virenpartikeln simulieren können.
In Leipzig gibt es so eine Institution.
ES TUMMELN SICH LEIDER AUCH HIER ZU HAUF FACHFREMDE FIRMEN INGENIEUR IST NICHT GLEICH INGENIEUR Innovative und auch mutige Firmen, gewiss. Nur hier ist es gesünder, wenn man sich des Mottos beherzigt:
"Schuster bleib besser bei Deinem Leisten".
Denn deren Kernkompetenz liegt oftmals alles andere als auf dem Gebiet der Lüftungstechnik.
Wofür ein breit aufgestelltes Know How vom Vorteil ist. Denn hier geht es um nichts anderes als das wertvolle und überlebenswichtige Gut Luft. Gesunde Luft, die unsere Lungen durchfluten und unseren Körper mit Sauerstoff und keinen zusätzlichen Noxen, also dem Körper schädlichen Substanzen versorgen soll.
CORONA-SCHULUNGEN Bitte nur Solche von fachlich versierten Experten finanziell fördern.
Die Kaste politisch Verantwortlicher sollte eigentlich
aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben. Masken-Skandale lassen
grüssen. Konventionalstrafen können bei Betrugsverdacht nicht hoch
genug sein.
Auch hier muss gelten: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht".
Es
geht immerhin um nichtes Geringeres als den Schutz von Menschenleben.
Und nicht um einen wirtschaftlichen schnellen Mitnahme-Effekt.
Eine Kaste, in der sich vor allem auffällig viele Großmäuler und Schaumschläger tummeln. Auch weil sie sich hier ungestraft austoben dürfen.
Scheuer - nur ein unnötiges und verzichtbares Beispiel. Der hat uns Steuerzahlern Defizite beschert, die Seinesgleichen suchen.
Mir ist bis heute nicht von einem Untersuchungsausschuss bekannt, der der Frage nachgeht, wieso die von der Merkel geführte Regierung samt Gesundheitsminister Daniel Bahr nicht das selber beim RKI in Auftrag gegebene und vom RKI brav ausgearbeitete Pandemie-Szenario umgesetzt worden ist?
Wieso haftet niemand für die daurch verursachten volkswirtschaftlich entstandenen Schäden.
Von den völlig unnötig gestorbenen Menschen ganz zu schweigen.
Wieso müssen sich unsere Volksvertreter bis heute nicht einem psychologischen Eignungstest stellen?
Wieso können völlig Fachfremde hohe Ministerposten bekleiden? Versenken Millionen an Steuermitteln ohne dafür gerade stehen zu müssen?
Scheuer ist nur einer von vielen Ministern. Besonders solche untergebracht im Agrar- und Verkehrsministerien.
AMIGO-SEILSCHAFTEN SEI DANK
Bitte um Stellungnahme zur Äusserung einer ihrer Arbeitnehmerinnen, einer jungen Intensiv-Krankenschwester vom 14.09.2021
In wessen Verantwortungsbereich fällt die Aussage der
jungen Intensiv-Krankenschwester, die sich am 14.09.2021 in der
ZDF-Fragestunde an Olaf
Scholz dazu hinreissen hat lassen, unverantworlich Halbwahrheiten in die
Welt zu setzen?
Nur weil sie auf einer Intensiv-Station arbeitet, trägt ihre Aussage nicht gerade zum ehrlichen Umgang mit der Pandemie bei.
Da gerade im größten Klinikum NRW´s brav
Statistiken geführt werden, liegen ihnen ja auch alle ICD-Kennziffern ihrer Patienten-innen vor. Gerade die der Patienten auf Intensiv-Stationen, die finanziell besonders lukrativ sind. Denn Kliniken und vor allem der Verwaltung geht es in aller erster Linie um das Einstreichen von Geldern, die Krankenkassen im Auftrag von uns Versicherten verteilen.
BERUF ALS BERUFUNG VERSTEHEN DAS WAS EINMAL
Schon vor 36 Jahren habe ich die Erfahrung machen dürfen, dass die Verwaltung am ersten Streiktag im Klinikum Freitag ab 14 Uhr Feierabend gemacht hatte.
Während von uns, dem medizinischen Personal einfach erwartet wurde, dass wir uns in der Notfall-Ambulanz des Universitätsklinikum Marburg weiterhin um Patienten kümmern. Trotz der damals schon jahrelangen Unterbesetzung. Das war der Hauptgrund des Streiks. Neben der schlechten Beazahlung, Schichtdiensten....
Niemand hat geglaubt, dass auch wir bei diesem einmaligen Streik in der Medizingeschichte nur noch Dienst nach Vorschrift machen und Patienten annehmen würden, die wirklich einer Behandlung bedurften. Alle anderen sind an andere Kliniken bzw. ihre Hausärzte verwiesen worden. Uns direkt am Patienten Arbeitenden lag schon immer das Wohl von Patienten am Herzen.
FORDERUNGEN
Veröffentlichen Sie - anonymisiert -
- Alle ICD-Ziffern, die die Intensiv-Patienten aufzeigen - Das Alter - Deren Überlebensprognose, auch ohne weitere Erkrankungen durch bakterielle und virale Herde - Sind die Patienten vorher auf MRSA-Keime untersucht worden ? - Sind sie inzwischen Träger von Krankenhauskeimen ? - Wie ist ihr Bildungsstand ? - Wie ist ihre soziale Herkunft ? - Kommen sie aus einem Altenheim oder betreuten Wohnumfeld ?
Michael Meier, Berliner Zeitung 13.09.2021
Verfassungsrechtler Papier:
„Vorsorgliche Verbote sind nicht mehr zulässig“
Hans-Jürgen Papier sagt:
Weil viele Menschen geimpft sind, kann der Staat nicht mehr einfach auf Verdacht Maßnahmen verordnen. Herr
Papier, Sie kämpfen seit vielen Jahren gegen die Aushöhlung der
Grundrechte. In den Corona-Zeiten ist die Lage nicht besser geworden.
Wie ist die Situation heute?
Hans-Jürgen Papier:
Für die vergangenen anderthalb Jahre muss man schon konstatieren, dass
diese Zeit eine große Herausforderung für die Rechtsstaatlichkeit
gewesen ist.
Die Grundrechte stehen nicht nur aus formalen Gründen an
der Spitze der Verfassung. Aber natürlich sind sie auch nicht grenzenlos
gewährleistet. Die Freiheit des Einzelnen muss mitunter zur Wahrung und
Durchsetzung des Gemeinwohls und zur Gewährleistung der Freiheitsrechte
anderer zurücktreten.
Die Grundrechte dürfen aber nicht beliebig und
grenzenlos eingeschränkt werden.
Das Grundgesetz setzt dem Staat und
seinen Organen enge Grenzen für Einschränkungen. Die hinter uns liegende
Zeit war sicher die größte Herausforderung seit Bestehen der
Bundesrepublik. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit muss in jedem Fall
gewahrt werden. Und der Staat ist beweispflichtig, wenn er die
Freiheitsrechte einschränkt.
Ist
es mit den Grundrechten nicht ein wenig so wie mit dem Völkerrecht?
Auch dort gibt es hehre Prinzipien, aber allerorten werden Kriege
geführt…
Bei den
Grundrechten ist es gerade nicht so wie vielfach beim Völkerrecht. Die
Freiheitsrechte sind im Grundgesetz festgelegt und stehen nicht nur auf
dem Papier. Das ist nicht nur so irgendetwas wie eine
verfassungslyrische Verheißung. Die Grundrechte sind Rechtsnormen mit
Verfassungsrang, an die Regierung und Verwaltung und selbst der
Gesetzgeber gebunden sind.
Die Grundrechte sind außerdem einklagbar. Es
handelt sich um abgesichertes, materielles Recht. Es gibt eine
gerichtliche Durchsetzbarkeit und den Schutz des Bürgers vor
ungerechtfertigten Übergriffen des Staates.
Die Grundrechte haben in
unserer Verfassungswirklichkeit eine hohe Wirksamkeit und
Durchsetzbarkeit, ich würde sagen, sie verfügen über eine große
Vitalität. Das ist das genaue Gegenteil dessen, was wir bei den
völkerrechtlichen Normen beobachten.
Aber
warum sind die Grundrechte dann doch so gefährdet oder werden
eingeschränkt, und man kommt auf dem Klageweg auch nicht weiter?
Das
liegt an der großen Herausforderung in einer schwierigen Zeit. Die
Aufgabe des Staates und seiner Organe ist es, Leben und Gesundheit der
Bevölkerung angemessen zu schützen.
Zugleich muss er aber den Grundsatz
der Freiheit berücksichtigen und muss sich bei seinen Eingriffsmaßnahmen
auf das unmittelbar notwendige Maß beschränken.
Wir haben das
Spannungsfeld von Freiheit und Sicherheit in ähnlicher Weise beim
Terrorismus und der inneren Sicherheit. Auch hier geht es darum, dass
der Gesetzgeber und die Exekutive das rechte Maß finden. Wir haben im
Übrigen noch keine rechtskräftige Grundsatzentscheidung über Maßnahmen
zur Pandemiebekämpfung.
Bisher liegen im Wesentlichen nur gerichtliche
Entscheidungen im Eilverfahren vor. Und da haben die Gerichte die
Gefährdungslage der Allgemeinheit als schützenswerter gesehen als
drohende Nachteile für den Antragsteller. Eine höchstrichterliche
Klärung in der Sache ist noch nicht erfolgt. Klar ist nur, dass die
Grundrechte nicht generell und pauschal missachtet oder außer Kraft
gesetzt werden dürfen.
Warum
haben die Gerichte noch nicht in der Hauptsache entscheiden? Die
Pandemie dauert nun schon 18 Monate, da müsste es doch möglich sein, mal
zu entscheiden?
Erstens
muss gesagt werden, dass die Gerichte überlastet sind. Auch das
Bundesverfassungsgericht ist überlastet, da möchte ich niemandem einen
Vorwurf machen.
Hinzu kommt, dass auch die dritte Gewalt, also die
Gerichte, es mit einer ständigen Veränderung der Lage zu tun haben.
Daher hat die Rechtsprechung in den Eilverfahren vor allem die Größe der
Gefahr im Blick gehabt, und ansonsten gab es sehr viel Ungewissheit. Können Sie verstehen, dass es in dieser Situation Zweifel am Rechtsstaat gibt?
Die
rechtsstaatliche Aufarbeitung hat erst begonnen. Sie ist bei Weitem
noch nicht abgeschlossen. Das gilt beispielsweise für die sogenannte
„Bundesnotbremse“, die im April diesen Jahres unmittelbar durch Gesetz
geregelt wurde.
Die ist in Karlsruhe angegriffen worden. Sie gilt zwar
nicht mehr, aber gleichwohl werden die durch sie aufgeworfenen
Grundsatzfragen höchstrichterlich geklärt werden. Es ist wichtig, für
künftige, nicht auszuschließende vergleichbare Notsituationen klare
rechtsstaatliche Maßstäbe zu entwickeln.
Zu Beginn der Pandemie stand
die Rechtsprechung der Lage ziemlich unvorbereitet gegenüber.
Das gilt
selbstverständlich auch für Regierung und Verwaltung. Nach dem
Grundgesetz können die Grundrechte auch in einer Notstandssituation
nicht außer Kraft gesetzt werden.
Die Rechtslage unter dem Grundgesetz
unterscheidet sich ganz grundlegend von der Weimarer Verfassung. Dort
konnte der Reichspräsident gemäß Artikel 48 zur Wiederherstellung der
öffentlichen Sicherheit die Grundrechte vorübergehend außer Kraft
setzen. In unserer Verfassung, im Grundgesetz, ist das bewusst nicht so
geregelt worden.
Es gilt immer der Grundsatz: In dubio pro liberate.
Aber die Verwaltungsgerichte wurden deutlich beschnitten, wie sehen Sie das?
Die
meisten Maßnahmen sind durch Rechtsverordnungen der Länder ergangen.
Daher gibt es auch Normenkontrollklagen vor den
Oberverwaltungsgerichten. Das ist anders in Bezug auf die
Bundesnotbremse, die als formelles Bundesgesetz erlassen worden ist. Als
solches kann sie nur vom Bundesverfassungsgericht wegen
Grundrechtswidrigkeit verworfen werden.
Ist das problematisch?
In
einer Situation, in der ein Land eine Notsituation zu bewältigen hat,
entspricht es dem Wesen einer parlamentarischen Demokratie, wenn der
parlamentarische Gesetzgeber – also die vom Volk gewählten Vertreter –
selbst die Grenze zwischen Freiheit und Sicherheit ziehen.
Spezielle
Regelungen durch das Gesetz selbst sind daher grundsätzlich nicht zu
beanstanden.
Das Bundesverfassungsgericht kann auch insoweit die Geltung
der Grundrechte durchsetzen. Ich habe es immer als misslich empfunden,
dass viele für die Bürger sehr einschneidenden Maßnahmen, insbesondere
das Herunterfahren nahezu des gesamten öffentlichen und
gesellschaftlichen Lebens, nur durch behördliche Verordnungen angeordnet
worden sind.
Diese Verordnungen sind lange Zeit auf die Generalklausel
im Infektionsschutzgesetz gestützt worden, wonach die zuständigen
Behörden die „notwendigen“ Schutzmaßnahmen treffen dürfen. Das habe ich
immer als sehr problematisch angesehen.
Hält die Regelung der epidemiologischen Lage vor dem Verfassungsgericht?
Die
Regelung des Paragraphen 28a in Verbindung mit Paragraph 5 des
Infektionsschutzgesetzes ist aus meiner Sicht in keiner Weise
hinreichend.
Denn das Parlament stellt nur die epidemische Lage von
nationaler Tragweite fest.
Die eigentlichen Grundrechtsbeschränkungen
erfolgen dann nach wie vor allein durch die Exekutive. Das halte ich für
höchst fragwürdig.
Es reicht nicht, wenn das Parlament die epidemische
Lage feststellt, ohne gleichzeitig präzise und dezidiert zu entscheiden,
welche Einschränkungen der Grundrechte unter welchen näher
umschriebenen Voraussetzungen aufgrund dieser Feststellung erfolgen.
Aktuell haben wir weitgehend einen „Freibrief“ für die Exekutive. Das
geht in meinen Augen nicht. Wesentliche Entscheidungen über die
Grundrechtsverwirklichung hat die vom Volk gewählte Vertretung zu
treffen.
Es kann nicht sein, dass diese sich verschweigt und alle
schwierigen und schicksalhaften Fragen der Exekutive überlässt. Dazu
gehört auch die Schaltkonferenz zwischen der Kanzlerin und den
Ministerpräsidenten, die entweder in geschlossenen Räumen oder in
digitalen Konferenzen solche zentralen Entscheidungen trifft. Das ist
einer rechtsstaatlichen Demokratie nicht angemessen.
Sie
haben vorher den Terrorismus angesprochen. Es hat sich ja auch etwas
dahin geändert, dass man heute viel schneller ein „Gefährder“ ist, der
schon vor der Tat gefasst und bestraft werden soll. Was macht das mit
unseren Grundrechten?
Hier
muss man Vorsicht walten lassen. Während meiner zwölfjährigen Amtszeit
ist die Sicherheitsarchitektur in der Welt und auch in Deutschland
grundlegend verändert worden.
Es gab neue Instrumente zur Terrorabwehr:
Vorratsdatenspeicherung, Online-Durchsuchung, gesteigerte
Telekommunikationsüberwachung, erweiterte Befugnisse der
Nachrichtendienste, Rasterfahndung, Kfz-Überwachung im öffentlichen
Straßenverkehr und so weiter.
Das Bundesverfassungsgericht hat strenge
Anforderungen gestellt, um beispielsweise die Vertraulichkeit und die
Integrität informationstechnischer Systeme zu wahren.
Ermittlungen ins
Blaue hinein, auf Verdacht, sind grundsätzlich ausgeschlossen.
Die
Rechtsprechung ist hier sehr ausgereift. Auch die
nachrichtendienstlichen Befugnisse sind erheblich eingegrenzt. Das gilt
übrigens auch für die Auslandsaufklärung, auch hier gilt die
Grundrechtsbindung.
Der Rechtsschutz erfolgt durch die parlamentarischen
Kontrollgremien. Man hätte auch trotz notwendiger Geheimhaltung eine
richterliche Kontrolle ermöglichen können, aber der Gesetzgeber hat sich
für diesen Weg entschieden.
Aber sollte man nicht zuerst eine Tat begehen, ehe man bestraft wird?
Man
muss zwischen präventiven Maßnahmen und strafrechtlichen Sanktionen
unterscheiden.
Das Strafrecht ist an sich repressiver Natur. Aber es ist
eine nicht ganz unbedenkliche Vorverlagerung erfolgt, nach der das
Strafrecht teilweise schon die Phase der Vorbereitung und der Planung
einer Tat erfasst.
Es muss aber immer bedacht werden, dass in einem
Rechtsstaat das Strafrecht an Taten und nicht an Gesinnungen anzuknüpfen
hat. Auch für das Sicherheitsrecht gilt, dass die Behörden
beispielsweise eine Online-Überwachung nur vornehmen dürfen, wenn
tatsächliche Anhaltspunkte einer konkreten Gefahr vorliegen, die ein
überragend wichtiges Rechtsgut bedroht.
Es
ist allerdings im digitalen Zeitalter möglich, die Vorgänge auch zu
manipulieren: Wenn man Ihnen eine Bundestrojaner auf den Computer
spielt, merken Sie das gar nicht…
Die
Gefahr des Missbrauchs besteht zweifellos. Aber ich verweise in diesem
Zusammenhang auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur
Online-Durchsuchung. Eine heimliche Überwachung der
informationstechnischen Systeme, also eine präventive Überwachung und
verdeckte Ausforschung, ist nur unter strengen und präzise formulierten
Voraussetzungen möglich. Als Mittel einer „normalen“ Gefahrenabwehr oder
der Verfolgung leichterer oder mittlerer Kriminalität taugen diese
Instrumente nicht.
Ist Deutschland hier besonders stark, beim Schutz der Persönlichkeit?
Der
Europäische Gerichtshof in Luxemburg hat den Schutz der individuellen
Persönlichkeitsrechte datenschutzrechtlich genauso streng, wenn nicht
sogar zum Teil noch strenger gefasst. Im Hinblick auf die
Vorratsdatenspeicherung ist der EuGH beispielweise über das
Bundesverfassungsgericht sogar noch hinausgegangen.
Wie steht es um den individuellen Datenschutz in der Pandemie?
Im
Augenblick steht der Datenschutz noch nicht so im Mittelpunkt des
öffentlichen Interesses. Aber es ist natürlich denkbar, dass
Einzelprobleme hier noch eine Rolle spielen werden.
Das gilt etwa, wenn
Schutzmaßnahmen nur gegenüber nicht-geimpften Personen bestehen, nicht
aber gegenüber geimpften und genesenen Personen.
Um solche
Differenzierungen durchsetzen zu können, muss man den Status der Person
abfragen können. Man muss schon wegen der DSGVO darauf achten, dass die
Weitergabe solcher Daten an Dritte strengstens limitiert ist. Denn
Gesundheitsdaten genießen einen besonderen Schutz.
Wobei
sich ja schon vorher die Frage nach den Kriterien stellt, etwa für
Genesene. Die Definition erfolgt jetzt willkürlich und stellt auf einen
positiven PCR-Test ab. Ich müsste aber auch in der Lage sein, dem Wirt
meinen Antikörper-Spiegel zu überreichen. Das
ist ein großes Problem. Es stellt sich schon die Frage nach der
vollständigen Genesung. Das ist eine medizinische Frage. Es muss aber
auch nach dem Zweck der Schutzmaßnahmen gefragt werden. Es geht darum,
die Ansteckungsgefährdung weitgehend auszuschließen.
Zeigt
das nicht, dass es um ziemlich schwammige Regelungen geht, die
eigentlich nicht nachzuvollziehen sind – und daher rechtlich gekippt
werden müssten?
In
der ersten Phase sind viele Gerichte nach dem Motto verfahren:
„Wir
können es auch nicht besser wissen, also folgen wir dem Gesetz- oder
Verordnungsgeber in seiner Gefährdungseinschätzung.“
Mit
fortschreitender Zeit sollte sich der Erkenntnisstand allerdings
verfestigen. Die Anforderungen an die rechtliche Zulässigkeit
staatlicher Regulierungen müssen mit fortschreitendem Erkenntnisstand
erhöht werden.
Werden
die Gerichte dann vielleicht doch bald einmal tätig? Und können wir
darauf hoffen, dass dem Gesetzgeber auch Grenzen aufgezeigt werden, wenn
er überschießende Beschlüsse gefasst hat?
Die
Eignung, Erforderlichkeit und Angemessenheit der jeweiligen
Grundrechtsbeschränkungen müssen in jedem Fall gegeben sein. Der
eingreifende Staat ist insoweit beweispflichtig. Vor allem aufgrund der
bestehenden und hoffentlich noch zunehmenden Impfungsrate kann nicht
mehr allein auf die Inzidenzwerte der gemeldeten Neuinfektionen
abgestellt werden.
Ganz entscheidend sind auch die Hospitalisierungsrate
und die Funktionsfähigkeit der intensivmedizinischen Versorgung der
Bevölkerung.
Das primäre Ziel ist also, das Gesundheitssystem vor einer
Überlastung und vor einem Kollabieren zu bewahren. Vorsorgliche Verbote
allein wegen Überschreitung eines bestimmten Inzidenzwertes im Hinblick
auf die gemeldeten Neuinfektionen sind vor allem wegen der erfolgten
Impfungen insbesondere bei den Risikogruppen nicht mehr zulässig.
Weder die Delta- noch die schon seit
Dezember in Deutschland aufgetauchte Lambda-Mutanten unterscheiden zwischen
GEIMPFT und UNGEIMPFT
Beide verbreiten sich gleich schnell und
töten Beide - GEIMPFT und UNGEIMPFT – gleichermassen.
Die neuen, spätestens bei uns im Herbst zu erwartenden Mutanten machen also null UNTERSCHIED zwischen Geimpften und nicht Geimpften.
Politikern und "normal" sterblichen Bürgernunseres Planeten. Besonders gefährdet sind und bleiben gesundheitlich
vorbelastete Personen.
DIE WIRKLICH GEFÄHRLICHEN MENSCHEN UND
POTENTIELLEN SPREADER
SIND DAHER GEIMPFTE DIE DER SEIT MONATEN AUF SIE EINPRASSELNDEN FEHLINFORMATIONEN UND HALBWAHRHEITEN GLAUBEN SCHENKEN
VON POLITIKERN ALLER COULEUR
VERBREITET VON JENS SPAHN PERSÖNLICH
Wie gedruckt Jens Spahn weiterhin lügt ist nachlesbar in der von ihm und dem Bundesgesundheitsministerium in Auftrag gegebenen "Info-Broschüre"
DAS IMPFBUCH FÜR ALLE
Mit Beiträgen von Dr. med. Eckart von Hirschhausen (Beruf Komiker), was den Inhalt nicht wirklich seriöser erscheinen lässt.
Zitat von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf der letzen Kladenseite:
"Die bei uns zugelassenen Impfstoffe sind sicher und zuverlässig." [Ulmer Forscher haben alle Impfstoffe auf Inhaltsstoffe hin untersucht. Und bei dem von AstraZenica Impfstoff zum Beispiel echte Goodies wie Hitzeschockproteine gefunden. Die darin aber rein gar nichts zu suchen haben. Eine echte Lebensgefahr für Allergiker sein können. Verfahrenstechnisch seit x-Jahren ein Einfaches, solche Verunreinigungen im Herstellungsprozess zu entfernen. Ich nenne so etwas lebensgefährliches, schlampiges Arbeiten. Und ein Totalversagen der Endkontrolle.]
Soviel zum Thema sicher und zuverlässig. Gesundheitsminister darf bei uns Jeder.
Ich habe die gelbe Broschüre mit Fakten ergänzt und das alte, in Apotheken kostenlos zu erhaltene gelbe Heftchen umbenannt in:
MÄRCHENSTUNDE FÜR JUNG & ALT
Auch für Asylanten und andere Ausländer zum Amüsieren und Schmunzeln in schweren Corona-Zeiten geeignet. Da für Kleinkinder geschrieben.
Hier wird gezeigt, von welcher humorvollen Seite sich unsere Behörden auch mal zeigen können.
bzga rki bundesgesundheitsministerium
Über fachlich mit Halbwahrheiten nur so angefüllte,redaktionelle Inhalte wollte Niemand mit mir direkt sprechen.
Die Verantwortung läge laut Pressesprecher-innen von bzga und RKI allein beim Bundesgesundheitministerium von Jens Spahn.
MENSCHEN WERDEN IN EINE FALSCHE SICHERHEIT GEWOGEN
Eine echte, auf rein wissenschaftlichen Fakten - und zwar den Neuesten - beruhende Aufklärung ist mehr als überfällig.
Eigentlich die Aufgabe des RKI. Das völlig versagt hat. Daher ja auch die berechtigte Forderung, dass RKI autark - ohne Einfluß der Politik - ganz neu aufzustellen.
AUFKLÄRUNG MIT ALLEN BEKANNTEN FAKTEN TUT
NOT
DAHER BIETE ICH EINE KOSTENLOSE
sars Covid-19 BERATUNG UND SCHULUNG AN
GEGEN EINE SPENDE
an den gemeinnützigen
Verein „Von Kulturen Lernen e. V.“, die sogar von der Steuer absetzbar ist.
Der Mindestbetrag einer Spende beginnt bei
€ 200 / Schulungsstunde .
Selbstredend, dass wirtschafltich gut aufgestellte Firmen und Konzerne sich nicht mit Peanutsbeträgen lumpen lassen werden.
Da sich unser Verein „Von Kulturen Lernen e. V.“ zu Transparenz verpflichtet hat, sind alle eingehenden Spenden einsehbar.
Sie unterstützen durch ihre Spende nichts Geringeres als Bildungsprojekte.
Mädchen und Frauen in Afghanistan
Geben jungen Menschen in Tunesien beim Aufbau eines
„my-ecocamp“ eine echte berufliche ausbildung und damit auch eine Perspektive.
Junge Leute werden darin geschult, diverse
Solar-Produkte wie Handy-Ladestationen, Solar-Lampen, Solar-Kocher,
Solar-Kühlschränke, Solar-Pumpen in entlegene DÖRFER zu bringen.
Kinder werden endlich auch abends mit Licht - ganz ohne toxische
Belastungen der Raumluft durch das Abbrennen von Holz, Kuhdung, Petroleum - lesen können.
Wasser kann aus Dorf nahen Brunnen geholt
werden, weil Solar betriebene Pumpen dies ermöglichen.
Fahrräder, E-Mobile Fahrzeuge erhöhen den Bewegungsradius.
KOSTENLOSE SCHULUNGEN WERDEN ANGEBOTEN FÜR ALLE
EINZELUNTERNEHMEN
GALERIEN KÜNSTLER
MITTELSCHICHT
KONZERNE
BEHÖRDEN
SCHULEN
KINDERGÄRTEN
Neither the Delta- nor the Lambda-mutants of sars Covid-19, which have already appeared in Germany since December 2020, distinguish between Vaccinated and Not-Vaccinated.
Both spread equally fast and kill both - Vaccinated and Not-Vaccinated - equally.
The new mutants, which are expected to arrive here in autumn at the latest, therefore make zero DIFFERENCE between the vaccinated and the unvaccinated.
Politicians and "normal" mortal citizens of our planet. Particularly endangered are and will remain people who are already in poor health.
THE REALLY DANGEROUS PEOPLE AND POTENTIAL SPREADERS THERE ARE IMPUNISHED THOSE WHO HAVE BEEN MISINFORMATION AND HALF-TRUTHS BELIEVE
SPREAD BY POLITICIANS OF ALL COLOURS BY JENS SPAHN PERSONALLY
How
printed Jens Spahn continues to lie can be read in the "info brochure"
commissioned by him and the Federal Ministry of Health
"THE VACCINATION BOOK FOR ALL"
With
contributions by Dr. med. Eckart von Hirschhausen (comedian by
profession), which does not really make the content seem more serious.
Quote from Federal Health Minister Jens Spahn on the last page of the booklet:
"The vaccines approved in our country are safe and reliable."
Researchers
from the University of Ulm have examined all vaccines for ingredients.
And in the case of
the AstraZenica vaccine, for example, they found real goodies like heat
shock proteins.
But heat
shock proteins have absolutely no place in the vaccine.
They can be a real danger to the lives of allergy sufferers.
It has
been easy for years to remove such impurities in the manufacturing
process. I call this life-threatening, sloppy work. And a total failure
of final inspection]. So much for being safe and reliable.
Everyone is allowed to be a health minister in our country spreading unscientific nonsense. I have added facts to the yellow booklet and renamed the old yellow booklet, which is available free of charge in pharmacies:
FAIRY TALE HOUR FOR YOUNG & OLD
Also
suitable for asylum seekers and other foreigners to amuse and smile in
heavy Corona times. Since written for young children.
Here it is shown from which humorous side our authorities can also can show themselves from time to time.
bzga rki federal ministry of health
No one wanted to talk to me directly about editorial content filled with half-truths.
According
to the press spokespersons of the bzga and the RKI, the responsibility
lies solely with Jens Spahn's Federal Ministry of Health.
PEOPLE ARE LULLED INTO A FALSE SENSE OF SECURITY
A genuine clarification based on purely scientific facts - and the latest ones at that - is more than overdue.
Actually
the task of the RKI. Which has completely failed. Hence the justified
demand that the RKI be set up autonomously - without the influence of
politics.
CLARIFICATION WITH ALL KNOWN FACTS IS NECESSARY
THEREFORE I OFFER A FREE
sars Covid-19
COUNSELLING AND TRAINING
AGAINST A DONATION
to the non-profit association "Von Kulturen Lernen e. V.", which is even tax deductible.
The minimum amount of a donation starts at € 200 / training hour .
It
goes without saying that economically well-positioned companies and
corporations will not let themselves be licked with peanuts.
Since our association "Von Kulturen Lernen e. V." has committed itself to transparency, all incoming donations are visible.
With your donation, you support nothing less than educational projects.
Girls and women in Afghanistan
Give young people in Tunisia a real vocational training and thus a perspective when they set up a "my-ecocamp".
Young
people are trained to bring various solar products such as mobile phone
charging stations, solar lamps, solar cookers, solar refrigerators and
solar pumps to remote villages.
Children will finally be
able to read in the evenings with light - without toxic pollution of the
indoor air from burning wood, cow dung, petroleum.
Water can be fetched from nearby village wells because solar-powered pumps make this possible.
Bicycles, e-mobile vehicles increase the range of movement.
FREE TRAINING IS OFFERED TO ALL
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deutscher Vertreter rockt rein gar nicht. Er hat sich mal ganz locker von Mutti einfach wegbeissen lassen. Mutti hat absolute Stuten-Qualität gezeigt.
Möchtegern-Fürst Friedrich Merz wäre doch so gerne nach unzähligen vergeblichen Versuchen so gerne unser Heil s Bringer geworden. Unser Original-Deutscher-Indianer Häuptling aus dem tief schwarzen Sauerland.
Merz hat schon so oft gezeigt, dass er gerne möchte, aber nicht kann. Der unbedingte Wille. Nicht nur das fehlt ihm.
Daher auch der Europa-Lieblingskandidat vom Chef vons Blackroch Ganzen. Für den Boss aller Bosse ist Merz sogar erste Wahl.
Denn Schwarz und Blackrock-Chefs können und wollen nur Marionetten, die sie manipulieren können.
Gleiches gilt für unser Riesenbaby Marc Zuckerberg, der auf dem College von Mädels Körbe ohne Ende kassiert hat.
Und daher fast schon kriminell deren Daten am College ausgespäht und manipuliert hat.
Ein Wiederholungstäter könnte man meinen. Denn er hat dies zu seiner Marke ausgebaut und späht und klautr nun weit professioneller bei Facebook, WhatsApp Daten all seiner Kunden aus.
Nein er vermarktet diese sogar. Ohne allerdings die Besitzer der Urheberrechte am Gewinn zu beteiligen. All das erwundert nicht wirklich, wenn man seine Ursprungstriebfeder kennt.
ANGEFÜHRT VON DER WELTWEIT IHR UNWESEN TREIBENDEN KONZERNEN IST DIE IDEENSCHMIEDE DES DEUTSCHEN KLAUS SCHWARZ IN DER SCHWEIZ LEBEND UND ERFINDER DES ELITÄREN WELTWIRTSCHAFTSFORUM IN DAVOS
DIESE KONZERN BOSSE INSTRUMENTALISIEREN EURO- UND WELTBANK FÜR IHRE INTERESSENMISSBRAUCHEN IHR ALLEINSTELLUNGSMERKMAL UND DAMIT IHRE MACHT
IHR HEIMLICHES ZIEL IST ES KAUM ZU GLAUBEN ABER BEI NÄÜHERER BETRACHTUNG DURCHAUS NACHVOLLZIEHBAR DIE WELTWIRTSCHAFT ZU ZERSTÖRENUM PANIK UNTER DER WELTBEVÖLKERUNG AUSZULÖSEN UND UM DANN ALS HEILSBRINGER IHRE "RETTENDE" DIGITALE WÄHRUNG INS SPIEL BRINGEN ZU KÖNNEN WENN ES NICHT SO PERFIDE WÄRE - EIN GENIAL BIS ZUM ENDE DURCHDACHTER SCHACHZUG
DIE SIE ONLINE JEDERZEIT ALS EINZIGE DEN BÖRSENKURS IN IHREN INTERESSEN MANIPULIEREN KÖNNEN
DAHER AUCH DIE WELTWEITEN BESTREBUNGEN
BARGELD UND TAUSCHFORMEN ABZUSCHAFFEN
DENN DARÜBER HABEN DIGITALE KONZERNE KEINE KONTROLLE
Ernst Wolff Vortrag Uncovering the Corona Narrative - Aug 2021KLAUS SCHWARZ UND SEINE KRANKEN PHANTASIEN WELTWEITE PANDEMIE DARAUS GEZIELT HERGELEITET EINE WELTWIRTSCHAFTSKRISE
FACHLICH WEDER VERSIERTE NOCH MEDIZINISCH AUSGEBILDETE MINISTER ALLER BUNDESLÄNDER (Juristen, Lehrer, Werkzeugmacher..) TRAUEN SICH JETZT VERDÄCHTIG OFFEN UND UNVERHOHLEN VOR DER WAHL VOLL AUS IHRER DECKUNG UND ZEIGEN IHRE WAHRE GESINNUNG WÄHREND DER SARS COVID-19-PANDEMIE GLÄNZTEN SIE SCHON DURCH INKOMPETENZ MANGEL- UND VETTERN-WIRSTSCHAFT VERDÄCHTIG AUFFÄLLIG SEHR VIELE AMIGOSAUS DER CDU UND CSU GANZ IN DER TRADITION VON FRANZ-JOSEF STRAUSS
HÄUFIG GESCHULDET ECHTEN SYNAPSENKLEMMERN
DIESE NICHT VON UNS DIIREKT GEWÄHLTEN ANGEBLICHEN VOLKSVERTRETER TRAUEN SICH DOCH NUN GLATT UNSERE UNS IM GRUNDGESETZ GARANTIERTEN UND DORT VERANKERTEN GRUNDRECHTE FÜR UNS NICHT GEIMPFTE SEIT DEM 17.08.21 EINFACH MAL AUSZUHEBELN
EIN ABSOLUTES NO GO !!!
WELCHES NACH MEHR ALS NUR ZIVILEM UNGEHORSAM SCHREIT
Die „New
York Times“ hat dazu nun Daten gesammelt.
Delta-Variante
und Impfdurchbrüche:
Wegen der Delta-Variante von
SARS-CoV-2 scheint die Menge an Impfdurchbrüchen in den USA höher zu sein als
erwartet.
Die „New York Times“ hat Daten aus sieben US-Bundesstaaten gesammelt,
die Durchbruchinfektionen erheben, nämlich Kalifornien, Colorado, Massachusetts,
Oregon, Utah, Vermont und Virginia.
Demzufolge machen Durchbruchinfektionen
dort aktuell 12 bis 24 Prozent der COVID-19-Hospitalisierungen aus.
Der
US-Behörde CDC zufolge liegt das vor allem an hohem Alter und/oder
Immunschwäche oder Begleiterkrankungen der Betroffenen:
74 Prozent der
Durchbruchinfektionen sollen bei Personen älter als 65 stattgefunden haben, in
Oregon etwa liegt das mediane Alter bei Tod nach einer Durchbruchinfektion bei
83 Jahren.
Da also vor allem Risikogruppen gefährdet sind, unterstreicht das
die Bedeutung von Booster-Impfungen für diese Gruppen.
Gleichzeitig weisen die
Autoren darauf hin, dass Durchbruchinfektionen insgesamt selten vorkommen und
kein Zweifel an der starken Schutzwirkung der Impfstoffe besteht
(Bericht der New York Times, veröffentlicht am 17. August). Orale oder intravenöse
Kortikosteroide bei hospitalisierten Patienten mit COVID-19 bewirken offenbar eine leichte
Reduktion der Sterblichkeit. Außerdem erhöhen sie wohl die Zahl der Tage, die
Patienten ohne zusätzliche Beatmung auskommen.
Das sind die Ergebnisse eines
Cochrane-Reviews auf Basis von elf randomisiert-kontrollierten Studien mit
insgesamt 8075 Patienten. Am häufigsten sei dabei Dexamethason eingesetzt
worden.
Dem Review zufolge starben von 1000 Patienten 30 weniger innerhalb von
vier Wochen nach Erkrankung, wenn sie mit Kortikosteroiden statt Placebo
beziehungsweise Standardtherapie behandelt wurden (245 versus 275 Todesfälle).
Die Vertrauenswürdigkeit der Daten stufen die Cochrane-Autoren als moderat bis
gering ein. Keine Aussagen ließen sich dazu treffen, elche Steroide am
effektivsten sind, welche unerwünschten Effekte es gibt, welche Ergebnisse der
Steroid-Einsatz bei asymptomatischen oder leichten Verläufen hat sowie was der
Steroid-Einsatz für die Zeit nach den untersuchten vier Wochen bewirkt
Rein symptombasiertes
Screening bei Einreise nicht sinnvoll:
Würden bei einer Einreise nach Deutschland nur diejenigen Reisenden auf eine
Infektion mit SARS-CoV-2 getestet, die auch Symptome haben, würde nur ein
kleiner Teil der Infektionen entdeckt werden. Das berichtet das Robert
Koch-Institut (RKI).
Das RKI hat Daten aus der Zeit von Juni bis November 2020
ausgewertet. Danach hatten nur 18 Prozent der 32.806 an das RKI gemeldeten
Personen mit einer reise-assoziierten SARS-CoV-2-Infektion am Tag der Rückreise
nach Deutschland Symptome, binnen fünf Tage nach Einreise waren es 46 Prozent.
Das RKI weist außerdem darauf hin, dass mit einem Test am Tag der Einreise
keine frischen Infektionen entdeckt werden könnten.
Diese Daten bestätigten dem
RKI zufolge die Vorgehensweise aus einer Kombination von Quarantäne bis zu
einem negativen Testergebnis und einem Test am fünften Tag.
Reise-assoziierte
SARS-CoV-2-Infektionen waren im Sommer 2020 für zehn bis 20 Prozent aller
Infektionen verantwortlich, schreibt das RKI (Epid Bull 32/2021; online 12. August).
Update vom 17. August
Phase-I-Daten zur dritten
Impfdosis:
Die
Unternehmen BioNTech und Pfizer haben erste Studiendaten zur Beurteilung einer
Auffrischimpfdosis von Comirnaty® bei der US-Arzneimittelbehörde FDA
eingereicht.
Demnach erzeugt die dritte Dosis signifikant höhere
neutralisierende Antikörpertiter als die zweite Impfdosis, auch gegen die
Virus-Varianten Beta und Delta.
Die Neutralisierung der Varianten Beta und
Delta sei außerdem ähnlich gut wie beim Wildtyp von SARS-CoV-2, heißt es in
einer Mitteilung von BioNTech.
Das Unternehmen geht von einem Impfintervall von
sechs bis zwölf Monaten zwischen erster und dritter Dosis aus, die Probanden
der Phase-I-Studie erhielten ihre Dosis acht bis neun Monate nach der
Erstdosis.
Die Ergebnisse einer Phase-III-Studie zur Evaluierung der dritten
Dosis würden in Kürze erwartet.
Eine dritte Dosis Comirnaty® ist in
den USA aktuell nicht breit zugelassen, es gibt jedoch seit 12. August eine
Notfallzulassung für Personen über zwölf Jahre mit Organtransplantation oder
Immunschwäche, schreibt das Unternehmen.
Das Unternehmen Curevac
aus Tübingen testet eine zweite Generation seiner mRNA-Vakzine in präklinischen
Studien:
Der neue
Corona-Impfstoff CV2CoV (die erste Generation hieß CVnCoV) wird in Kooperation
mit GSK entwickelt und hat in präklinischen Studien an Affen eine deutlich
bessere Immunantwort hervorgerufen als die erste Generation, teilt Curevac mit.
Die Immunantwort bei den Cynomolgus-Affen sei ähnlich stark wie bei einer
Infektion mit SARS-CoV-2 gewesen.
Außerdem würden auch Virusvarianten, darunter
Beta, Delta und Lambda, neutralisiert. Eine klinische Phase-I-Studie soll der
Mitteilung zufolge im vierten Quartal 2021 beginnen.
Update vom 16. August
Sechs-Monats-Daten zu
Spikevax®:
Auch gegen besorgniserregende oder zu beobachtende Varianten von SARS-CoV-2,
darunter die Delta-Variante, erzeugt die Vakzine Spikevax® des
Unternehmens Moderna eine robuste Immunantwort. Das ist ein Ergebnis einer
kleinen Studie mit 24 Probanden.
Unter den Studienautoren befinden sich auch
Mitarbeiter von Moderna. Die Studie bestätigt die Wirksamkeit der Vakzine über
einen Zeitraum von sechs Monaten:
209 Tage nach der zweiten Impfdosis
neutralisierten die Seren den Wildtyp von SARS-CoV-2 sowie die Varianten Alpha
(B.1.1.7), Gamma (P.1), Delta (B.1.617.2) und Iota (B.1.526) mit einer
Wirksamkeit von etwa 90 Prozent. Bei der Variante Beta (B.1.351) war die
Wirksamkeit mit 54 bis 58 Prozent geringer
ÄrztZeitung Denis Nössler - Kommentar zur
Impfposse
Die STIKO-Mitglieder sollten zurücktreten!
Politiker in Bund und Ländern haben Ansehen und
Unabhängigkeit der STIKO ruiniert – vermutlich irreversibel.
Die Mitglieder der
Impfkommission sollten deswegen jetzt Konsequenzen ziehen.
Will ein Journalist öffentlich eine Person der Lüge bezichtigen, muss er
dafür schon sehr gute Beweise haben.
Mindestens handelt er sich eine
Gegendarstellung ein, oder er muss gar eine Richtigstellung bringen.
Bei der COVID-19-Impfung aber fällt es im Moment
reichlich schwer, politische Entscheider gerade nicht wenigstens der Flunkerei
zu bezichtigen. Seit Beginn der Pandemie heißt es, Politik handele nach dem
Primat der Wissenschaft.
Damals entschieden die Gesundheitsminister, die
Corona-Impfung ab 12 Jahren zu propagieren, ohne wissenschaftliche Empfehlung
der Ständigen Impfkommission.
Denn er und seine Kollegen hätten
wohl geantwortet: „Haltet noch zwei Wochen inne, wir sind eh an der Bewertung“.
Die Kommission, zur Erinnerung, ist laut Paragraf
20 des Infektionsschutzgesetzes das Bundesgremium für Impfempfehlungen.
Und
auf deren „Grundlage“ sollen die Landesbehörden Impfungen empfehlen.
Peinlich ist die Nichtbeachtung der eigenen Gesetze
durch manche Politiker. Sträflich aber ist, dass die Politik sich in der
Impfdebatte an der Wissenschaft versündigt hat.
Womöglich mit unabsehbaren Folgen für die Akzeptanz
wissenschaftlicher Erkenntnisse. Wissen unterliegt immer Vorläufigkeiten.
Das anzuerkennen, setzt kein erkenntnistheoretisches
Propädeutikum voraus. In der evidenzbasierten Medizin gilt der Grundsatz,
vieles nicht abschließend beurteilen zu können.
Das ist auch das kommunikative
Rubrum der meisten Wissenschaftler in der Corona-Pandemie.
Die politischen
Entscheider spielen Populisten in die Hände
Die politischen Entscheider dagegen haben sich für Dezisionismus
entschieden: Die Wissenschaft hat der Politik zu folgen und die Argumente für
deren Entscheidungen zu liefern. Schlicht, der Politik scheint die
Risikokommunikation entglitten zu sein.
Die Folgen dieses Weges könnten
gravierend sein, stellt die Politik doch das Wesen der Aufklärung infrage und
spielt somit ungewollt den Populisten an den Rändern in die Hände. Die wussten
ja schon immer, dass Wissenschaft nur ein politisches Instrument sei.
Und das ganze Spiel geht gerade weiter, weil die
Gesundheitsminister seit dem 9. August die Gabe der dritten Impfdosis als
Booster propagieren.
Nebenbei: Dafür gibt es nicht einmal Zulassungen.
Statt sich weiterhin vereinnahmen und so ihre gute
wissenschaftliche Reputation missbrauchen zu lassen, sollten die STIKO-Mitglieder
die Reißleine ziehen und gemeinsam ihre Ämter in der Kommission niederlegen.
Nur so kann sich die Wissenschaft wieder behaupten.
Empfehlung zu
COVID-19-Impfung
Ärzte kritisieren:
Politik
ist in Arbeit der STIKO „hineingegrätscht“
Ärztevertreter
werfen Bund und Ländern vor, bei der Frage der Corona-Impfung von Kindern ab 12
Jahren unnötig vorgeprescht zu sein.
Die Politik hätte das Votum der Ständigen
Impfkommission abwarten sollen.
Veröffentlicht:
17.08.2021, 11:21 Uhr
Streitpunkt
Corona-Impfung von Kindern und Jugendlichen:
„Wir haben immer betont,
dass die Wissenschaft entscheidet, wann ausreichende Erkenntnisse vorliegen, um
Jugendlichen ein Impfangebot zu machen.
Dazu hätte es keines Drängens von
Politikseite aus bedurft“, sagte der Chef des Deutschen Hausärzteverbands
Ulrich Weigeldt den Zeitungen der „Funke-Mediengruppe“ am Dienstag.
„Erst die Wissenschaft,
dann die Politik“
Der Präsident des
Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Dr. Thomas Fischbach, warf
der Politik vor, in die Arbeit der STIKO „hineingegrätscht“ zu sein.
Auch Kinder- und Jugendärzte
hätten die Kommission zur Aktualisierung der Impfempfehlung für Kinder ab 12
Jahren aufgerufen.
Dies jedoch „in der klaren Reihenfolge: erst die
Wissenschaft, dann die Politik – nicht umgekehrt“, sagte Fischbach der „Ärzte
Zeitung“.
Lesen
sie auch
Chronik der
Entwicklung und Ereignisse
Bundesgesundheitsminister
Jens Spahn (CDU) setzt derweil darauf, dass die Entscheidung der STIKO der
zuletzt lahmenden Impfkampagne neuen Auftrieb gibt.
Dank des Votums lasse sich
die Impfung der 12- bis 17- Jährigen jetzt „strukturierter“ in Praxen und
Impfzentren anbieten, sagte Spahn im ARD-Morgenmagazin.
Impfstoff (gegen die Delta-Variante völlig wirkungslos) sei ausreichend
vorhanden, betonte der Minister.
Jeder könne sich und andere damit schützen. (eine von vielen Lügen)
Die Impfung bleibe aber auch für Schüler freiwillig.
Die Präsenz im
Schulunterricht dürfe nicht abhängig sein von der Impfung.
Laut Robert-Koch-Institut
sind bislang gut 24 Prozent der 12- bis 17-Jährigen mindestens einmal gegen das
Coronavirus geimpft – etwas mehr als 15 Prozent vollständig. (hom/dpa)
Dr. Thomas Georg Schätzler
18.08.2021 09:47
Man könnte das Ganze auch umdrehen!
Nicht die STIKO sollte komplett zurücktreten,
sondern eine in
Pandemie-, Präventions- und Impfstrategie-Fragen immer abgehobenere,
wissenschaftsfeindliche, erkenntnistheoretisch einfältige, dumpfbackene,
medizinbildungs- und versorgungsfern argumentierende Kaste
aus Beamten,
Juristen, Ökonomen, Politologen, Soziologen etc., bzw. selbsternannten
"Entscheidern", "Gesundheits-" und Sozialexperten mit/ohne
Heilkunde-Erlaubnis.
Ironie des Schicksals:
Es sind bald Bundestagswahlen.
Damit werden
hoffentlich wenigstens ein Teil der Verantwortlichen für das Pandemie-,
Impf-, Versorgungs-, Akzeptanz- und Verwaltungsdesaster zur
Verantwortung gezogen und müssen sich endlich von der politischen Bühne
verabschieden.
Das gilt im Übrigen auch für alle Überschwemmungs-Desaster-,
Klimawandel-, Umweltfrevel-, Ressourcen-Verschwendungs- und Afghanistan-Kriegsführungs-Verantwortlichen, die mit überdimensionierten
Dienstwagen und privaten Groß-SUVs durch die Lande brausen bzw.
politisch-hektischen Aktivismus mit empirisch-planend-vorausschauendem
Handeln oder ihr z.T. lächerlich-kindisches Verhalten mit
substanziiertem politischen Handeln verwechseln.
Mf+kG, Ihr Dr. med. Thomas G. Schätzler, FAfAM Dortmund
Astrid Poensgen-Heinrich
antwortete 18.08.2021 20:29
Wunderbar, ich benötige keine weiteren Worte sondern
schließe mich vollinhaltlich den Worten meines geschätzten Vorredners
an!
Danke dafür.
Dr. Rolf Lorbach
18.08.2021 08:57
Selbst mit einem Fremdwörterlexikon (oder wahlweise Google)
hatte ich Schwierigkeiten, den Artikel zu verstehen. Begriffe wie
"Dezisionismus", "kommunikatives Rubrum" oder "erkenntnistheoretisches
Propädeutikum" waren mir nicht geläufig.
Es entsteht der Eindruck, dass
hier beim Autor weniger das Verstehen als das Beeindrucken mittels
Wort-Akrobatik im Vordergrund stand.
Inhaltlich würde ich eher dafür
plädieren, dass die Politiker zurücktreten, die sich nicht an ihre
eigenen Spielregeln halten.
Oder dass diese nicht (wieder) gewählt
werden, als die STIKO-Mitglieder, denen kein Fehlverhalten oder
Versäumnis vorzuwerfen ist.
Dr.med. Berthold Neu
17.08.2021 20:03
Nicht die Politiker haben die Guidelines der STIKO zu beachten,
sondern die impfenden Ärzte. Der STIKO kann es egal sein, was unsere
Politiker so absondern.
Verblödete Entscheidungen über die Köpfe der
Ärzte hinweg werden immer wieder, nicht nur von Politikern versucht.
Die
Standhaftigkeit der STIKO ist richtig und anerkennenswert.
Sie ist
nicht beschädigt oder "ruiniert", wie auch?
Wessen Ansehen hier
ruiniert ist, wird sich herausstellen.
Was Politiker so alles
"propagieren", tut hier nichts zur Sache, welche Regeln die impfenden
Ärzte beachten sollten, schon.
Und man kann nur hoffen, das sie der
richtigen Direktive folgen mögen, weil unsere Berufsordnung keine
Entscheidungsbeeinflussung durch Nicht-Ärzte erlaubt.
Ronald Meier
17.08.2021 15:26
„209 Tage nach der zweiten Impfdosis neutralisierten die Seren
den Wildtyp von SARS-CoV-2 sowie die Varianten Alpha (B.1.1.7), Gamma
(P.1), Delta (B.1.617.2) und Iota (B.1.526) mit einer Wirksamkeit von
etwa 90 Prozent. Bei der Variante Beta (B.1.351) war die Wirksamkeit mit
54 bis 58 Prozent geringer".
Es dürften sich heute wohl kaum noch viele für die Wirksamkeit der
Impfungen bei den Wildtyp von Alpha/Gamma etc. Interessieren. Da die
Betavariante fast weltweit der vorherrschende Stamm ist, sind ca. 50-60%
Wirksamkeit bei der Betavariante keine wirklich gute Nachricht.
Dr. Thomas Georg Schätzler
06.08.2021 18:24
Zu: Antikörper-Duo bewahrt Haushaltsmitglieder vor Corona-Infektion
"Subcutaneous REGEN-COV Antibody Combination to Prevent Covid-19" von Meagan P. O’Brien et al.
ist für mich ein Musterbeispiel für "mit Kanonen auf Spatzen
schießen" und gleichzeitig äußerst geschickte, tendenziöse Werbung mit
erfolgreichem Product-Placement machen.
Schlicht und ergreifend hätten AHA-REGELN und LÜFTEN denselben
Effekt haben können,
aber das zu untersuchen, dazu fehlten wohl den
WissenschaftlerInnen Mut, Motivation, Forschungsgelder, Reputation, Ehre
und Anerkennung.
Stattdessen verstieg man sich auf Industrie-nahe
Drittmittelforschung mit "The cocktail of the monoclonal antibodies
casirivimab and imdevimab (REGEN-COV)."
Mf+kG, Ihr Dr. med. Thomas G. Schätzler, FAfAM Dortmund
Dr. Thomas Georg Schätzler
22.07.2021 17:49
BioNTech und AstraZeneca hochwirksam gegen Delta -
Dass die
vollständige Impfung mit den Vakzinen von BioNTech/Pfizer oder
AstraZeneca auch gut vor der Delta-Variante schützt, zeigt jetzt eine
britische Studie, die im New England Journal of Medicine erschienen ist.
"Effectiveness of Covid-19 Vaccines against the B.1.617.2 (Delta) Variant"
von Jamie Lopez Bernal...Mary Ramsay et al. 21.07.2021
DOI: 10.1056/NEJMoa2108891
Zwei Impfungen mit BioNTech/Pfizer sind zu 88% wirksam, um eine
symptomatische Erkrankung durch die Delta-Variante zu verhindern;
die
Wirksamkeit gegen die Alpha-Variante lag bei 93,7%. Die vollständige
Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin schützt zu 67% wirksam gegen die
Delta-Variante, der Schutz gegen Alpha lag bei 74,5%.
Damit sind beide
Vakzine gegen die hochansteckende Delta-Variante fast so wirksam wie
gegen die bisherige Alpha-Variante (B.1.1.1.7).
Nach nur einer Impfdosis war die Wirksamkeit beider Vakzine gegen
die Delta-Variante allerdings deutlich geringer als gegen die
Alpha-Variante. Sie lag für AstraZeneca und für BioNTech nach nur einer
Dosis bei 30,7% (gegen Alpha: 48,7%). Die Autoren um Dr. Mary Ramsay von
Public Health England (PHE) betonen deshalb, dass speziell gefährdete
Bevölkerungsgruppen sich möglichst vollständig impfen lassen sollten.
Mf+kG, Ihr Dr. med. Thomas G. Schätzler, FAfAM Dortmund
Margot Lechner
22.07.2021 15:07
Sehr geehrter Herr Doktor Schätzler,
über Vitamin D müssten Sie sich doch noch mal bei wirklich kompetenten Forschern informieren!
Dr. Thomas Georg Schätzler antwortete 06.08.2021 21:47
Worauf gründet sich bloß Ihre Expertise?
Bitte seriöse Quellen- und keine subjektiven Meinungsangaben. (geschickt eingebaute Werbung, finanziert von PASCOE, Hersteller von Vitaminen)
Mf+kG, Ihr Dr. med. Thomas G. Schätzler, FAfAM Dortmund
Uwe Baumann
25.06.2021 11:36
Interessante Strategie, Kindern abzuraten ihren Geburtstag zu
feiern, nach soviel Monaten der Kontaktbeschränkungen, wenn gleichzeitig
Fußballspiele mit zigtausend Zuschauern stattfinden, wie erklärt ihr
das euren Kindern?
Wenn du 42 Jahre alt bist und erlebst 12 Monate
Kontaktbeschränkungen und dein Kind ist 7 Jahre alt, hast du eine
Relation von 1 zu 6, d.h. für dein Kind ist die Zeiterfahrung so, wie
wenn du (7x6) 72 Monate = 6 Jahre Restriktionen erleben würdest, mit dem
Unterschied, dass dein Kind hoffentlich ein einfühlsames, zartes Wesen
ist, dass grade seine Sozialkompetenz entwickeln möchte,
Naja, schenk doch deinem Kind zum Ausgleich ein neues iPad, auf dem
kann es ja dann, statt seinen Geburtstag zu feiern, die Fußballspiele
anschauen...
Neuer Absatz
NRW LANDESREGIERUNG Pressekonferenz
Angeführt von Häuptling Armin Laschet - unter Insidern auch gehandelt als inkompetente Lusche Laschet.
Da wie viele Politiker Sach- und fachunkundig. Keine medizinische Ausbildung. Hauptsache Jurist. Was deren Kompetenz erst recht nicht besser macht.
Klare Strukturen für Impfungen der 12- bis 17-Jährigen sowie für
Auffrischungsimpfungen Koordinierende Covid-Impfeinheiten (KoCI) übernehmen
ab Oktober Impfkoordination
Statt 225.000 Beratungen wie angekündigt lediglich
130.000; hohe Personalfluktuation, Kritik vom Bundesrechnungshof.
Die
vor rund sechs Jahren privatisierte „Unabhängige Patientenberatung“
(UPD) produziert gerade keine positiven Schlagzeilen.
Jetzt mahnt der Verwaltungsratsvorsitzende des
GKV-Spitzenverbandes Dr. Volker Hansen dazu, zügig über die Zukunft der
Patientenberatung zu entscheiden.
„Wir brauchen eine zeitnahe politische
Entscheidung, wie die UPD verstetigt werden kann“, sagte Hansen am
Dienstag der Nachrichtenagentur dpa. Er forderte, die zeitlich
befristete Vergabe der Beratungstätigkeit wieder aufzugeben.
Eine jeweils zeitlich befristete Vergabe der Trägerschaft,
wie sie derzeit vorgeschrieben sei, habe aber „erhebliche Nachteile“.
Die Beratungsstruktur müsse nach jeder Neuvergabe wieder neu aufgebaut
werden. „Egal, wer die UPD künftig als Träger verantwortet: Die
Komplexität des gewünschten Beratungsangebots setzt ein hohes Maß an
Professionalität voraus.“
Der Spitzenverband finanziert die Beratungsstrukturen mit
rund neun Millionen Euro im Jahr.
Spätestens im November müsste die UPD
für weitere sieben Jahre ausgeschrieben werden.
CDU Politiker wie Herr
Laumann waren der Ansicht, daß die Anzahl der bisherigen Beratungen
nicht ausreichend waren. Dass dies aber nicht an dem fehlenden
Engagement der sich aus diversen Organisationen zusammengesetzten
Vertreter von lag, sondern am fehlenden politishcen Willen, für die
Beratungen ausreichend Geld zur Verfügung zu stellen, wurde nicht erwähnt.
2016 lag der Anteil zu 91,6 Prozent bei telefonischen Beratungen, in nur zwei Prozent der
Fälle war dies ein persönliches Treffen vor Ort. 1,7 Prozent der
Beratungen fanden in UPD-Mobilen vor Ort statt. Die Beratung bei
Ratsuchenden zu Hause – ein Versprechen, das im Vergabeverfahren als
besonders innovativ angesehen wurde – hat offenbar noch gar nicht
stattgefunden. Telefonanrufe zu Stoßzeiten an ein
sogenanntes „Überlaufteam“ weitergeleitet, deren Mitarbeiter bei
Sanvartis angestellt sind. 2017 wurden im Januar 238 weitergereichte
Anrufe gezählt, im März landeten 2 712 Anrufe zunächst beim
Überlaufteam.
Außerdem gab es bis Februar 2017
Kommunikationsschulungen für Mitarbeiter der UPD, die ebenfalls von
Sanvartis angeboten wurden. Seit März 2017 werden diese Schulungen
intern durchgeführt, erklärt die Bundesregierung.
Im August 2018 wurde bekannt, dass Sanvartis einschließlich der UPD
gGmbH verkauft worden sind.
Alle Unternehmen gehören nunmehr der neu
gegründeten Sanvartis Careforce Holding GmbH mit Sitz in Duisburg.Die
GmbH hat die gesamte Careforce-Gruppe übernommen.
Der Verbund
unabhängige Patientenberatung (VuP) kritisierte, durch den Verkauf sei
eine „unabhängige Patientenberatung … zur Farce“ geworden, „private
Investoren bereichern sich an Fördergeldern für die Patientenberatung
und die Gemeinnützigkeit der UPD“ stehe infrage. Careforce rekrutiere
und qualifiziere vornehmlich Pharmareferenten.
Der Vertrag des aktuellen Trägers, der Callcenter-Firma Sanvartis, endet 2022. Hintergrund von Überlegungen eines Neuanfang liegt unter anderem an der Kritik des Bundesrechnungshofes. Dessen Bericht
bescheinigte der UPD der Firma Sanvartis in Teilen Unwirtschaftlichkeit. Zudem vermittelten
die Strukturen den Eindruck mangelnder Neutralität.
Daher solle demnächst eine Stiftung als Träger der UPD fungieren – und damit den
GKV-Spitzenverband als bisherigen Auftraggeber ablöst. Das operative
Geschäft solle weiterhin ausgeschrieben werden.
Um Fluktuationen zu
vermeiden, könne in den Ausschreibungen künftig eine Übernahme der
UPD-Mitarbeiter vorgeschrieben werden,
Patientenorientierung
im Gesundheitswesen zu stärken und Problemlagen im Gesundheitssystem
aufzuzeigen. Damit die Neutralität und Unabhängigkeit der UPD gewahrt
ist, darf laut Gesetz der Spitzenverband Bund der Krankenkassen auf die
Beratungstätigkeit keinen Einfluss nehmen. Eine Einrichtung zur
Verbraucher- oder Patientenberatung muss demnach ihre Neutralität und
Unabhängigkeit nachweisen, um finanziell gefördert werden zu können.
Die PCR-Methode (Polymerase chain reaction) ist eine Nukleinsäure-Verstärkungstechnik, bei der die Vervielfältigung der DNA-Sequenz in Echtzeit beobachtet werden kann.
Bei uns täglich in den Nachrichten präsentierten Inzidenzzahlen
fehlen selbst nach einem Jahr immer noch die dazu gehörenden Ct-Werte.
Nur die sagen etws über die Wahrscheinlichkeit einer möglichen
Erkrankung aus. Der Ct-Wert wird bei der Realtime-PCR als Verstärkerzyklus (Amplifikation-) bezeichnet, bei dem die Reaktion in die exponentielle Phase eintritt.
Bei konstanten Reaktionsbedingungen ist der Threshold Cycle proportional
zur Menge der eingesetzten DNA oder RNA
und kann zur mengenbestimmung (Quantifizierung) benutzt werden. Aus diesem Grunde wird die
Realtime-PCR auch als quantitative PCR oder qPCR bezeichnet. Die
deutsche Übersetzung ist "Schwellenzyklus".
Bei der Realtime-PCR wird die zunehmende Menge an Nukleinsäure, die durch die vielfach hintereinander ablaufenden Amplifikationszyklen entsteht, durch einen Fluoreszenzfarbstoff sichtbar gemacht. Ein niedriger Threshold Cycle spricht für eine hohe Viruslast, ein hoher Wert dagegen für eine geringe RNA-Konzentration. Dies könnte, abhängig von Anamnese und Symptomen, entweder für eine frühe Infektion oder für eine späte Krankheitsphase mit geringer Infektiosität sprechen.
Da die Ergebnisse stark von der Qualität des Rachenabstriches abhängen und zudem bei verschiedenen Geräten und Assays unterschiedlich sein können, ist dies aber nur ein Schätzwert.
Viele Labore sind inzwischen dazu übergegangen, den Ct-Wert auf
dem Befund der Realtime-PCR anzugeben.
Laut Informationen u.a. des Robert-Koch-Institutes geht bei einem Threshold Cycle >30 die Anzüchtbarkeit des Virus zunehmend verloren.
Die allerneuesten Inzidenzzahlen können direkt beim Robert Koch Institut RKI abgerufen werden.
Die jüngst aufgedeckten Masken-Provisionsskandale aus 2020 von CDU/CSZ- Politikern kurz vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz hat selbst den letzten Lobby-Register-Verweigerer wach gerüttelt. Deren Gerneralsekretäre sind alamiert und fordern nach harten Konsequenzen. Denn es ist den Bürgern nicht zu vermitteln, wieso Mandatsträger sich schadlos bei der Vergabe von Aufträgen mit € 250.000 schmieren lassen, obwohl sie durch Steuermittel finanziert Monat für Monat sehr gut abgesichert sind. Während Kleinstselbständige tagtäglich ums
nackte Überleben kämpfen müssen.
Unmut gibt es mittlerweile über willkürlich von der Reigerung
getroffene Entscheidungen, die zur Schließung von Arbeitsbereichen geführt haben, die mit Logik und Verstand wenig zu tun haben. hatten auch hier erfolgreich Lobbyisten ihre Hände im Spiel? Bei den bekannt
gewordenen "heimlichen" Treffenmit ausgewählten Managern verwundert es nicht. Vertreter von Sozialverbänden sind während der Pandemie noch nicht eingeladen worden.
Diesem
seit Jahrzehnten Gewohnheitstreiben der Selbstbedienung muss konsequent
mit weitreichenden Folgen - und zwar pecunär (im Geldbeutel) deutlich
spürbar - Einhalt geboten werden. Sprich Rückzahlungen aller bisher als
Abgeordneter erhaltenen Zuwendungen, Spenden des "Provisionshonorars"
an eine gemeinnützige Institution, Streichung der Rentenansprüche
während der Zeit als Abgeordneter.
Nur durch solche finanziell
spürbaren Maßnahmen können potentielle Nachahmer abgeschreckt werden.
Die bisher als sensationell empfundene "Bestrafung" durch
Mandatsaufgabe, wie von Hern Brinkmann heroisch eingefordert, kann nur
als ein Witz bezeichnet werden. Rheda läßt Gütersloh grüßen. Ein seit
Jahrzehnten von allen Politikern geduldetes Tönnies-Debakel reicht uns
wirklich allen. Von der aufgesetzen Empörung allerorts ist nichts mehr
zu hören. Jeder "Otto-Normal-Bürger" wird schon für Bagatellfälle
"gesteinigt". Irgendwie ist da Einigen die Verhältnismäßigkeit aber so
etwas von verloren gegangen.Merkel-Nachfolger-Aspiranten wie Laschet,
Söder und Konsoren lassen grüßen.
Ausnahmen gelten scheinbar
überhaupt nur für "Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens" wie Ursula
von der Leyen, Andreas Scheuer etc. pp, die Hunderte von Millionen an
Steuermitteln für sie völlig folgenlos verbrennen dürfen.
In der Privatwirtschaft geht jeder bei solchen Summen hinter schwedische Gardinen. Und das völlig zu Recht.
03.03.2021
Söder
hatte es schon zu Beginn dre Pandemie einmal angeordnet und Parkbänke
abmontieren lassen, damit sich niemand länger als "nötig" draußen
aufhalten würde. Eine der absurdesten Verordnungen, die von fehlendem
Sachverstand zeugen und auch nicht logisch nachvollziehbar ist.
Solange
der Mindestabstand im Freien eingehalten wird - und das dürfen wir von
mündigen Bürgern in einer Demokratie voraussetzen - ist es sogar zu
empfehlen, sich viel an der frischen Luft aufzuhalten. Dies wirkt auch
psychischen Befindlichkeiten entgegen, die schnell auftreten können,
wenn sich Menschen in kleinen Wohnungen ohne Ausweichmöglichkeiten
begegnen.
Nun scheint die Stadt Düsseldorf - trotz besseren
Wissen - eine Verordnung mit Verweilverbot auf den Weg gebracht zu
haben, die es Menschen verbietet, sich im Freien hinzusetzen, egal wo.
Kontrolliert wird dies regelmäßig von einer stattlichen Anzahl an
Ordnungkräften.
01.03.2021, 18:10 Uhr
Verweilverbot in Düsseldorf - Besucheransturm blieb aus An dem ersten Wochenende
seit Einführung des Verweilverbots und der erweiterten Maskenpflicht in
Düsseldorf blieb ein erneuter Massenansturm aus. Die Zahl der Besucher
in der Altstadt und am Rheinufer war deutlich geringer als noch eine
Woche zuvor.
An dem ersten Wochenende seit Einführung des Verweilverbots
und der erweiterten Maskenpflicht in Düsseldorf blieb ein erneuter
Massenansturm aus. Die Zahl der Besucher in der Altstadt und am
Rheinufer war deutlich geringer als noch eine Woche zuvor. Ein erneutes
Gedränge wie am Wochenende des 20./21. Februar 2021, bei dem die im Zuge
des Coronaschutzes erforderlichen Mindestabstände zwischen den Menschen
nicht eingehalten wurden oder werden konnten, ist dank der
Neuregelungen ausgeblieben.
"Wir dürfen nicht verkennen, dass wir in Düsseldorf weiterhin eine
ernsthafte Lage haben. Die 7-Tages-Inzidenz liegt aktuell bei 51 und der
Anteil der ansteckerenderen britischen Virusmutation an der Zahl der
Neuinfektionen ist inzwischen auf rund die Hälfte angestiegen. Es gilt
jetzt, die gewonnenen Vorteile nicht zu verspielen und einer dritten
Infektionswelle vorzubeugen", erklärte der Stadtdirektor und Leiter des
Krisenstabes Burkhard Hintzsche. "Die Maßnahmen dienen dem Schutz der
Bevölkerung und damit der Gemeinschaft - am liebsten wäre uns, wir
müssten gar keine Verbote aussprechen."
Nur in einem Fall wurde bei einem besonders renitenten Mann ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoß gegen das Verweilverbot
eingeleitet. Dieser hatte sich vehement geweigert, mit seinem
Ghettoblaster weiter zu gehen. Die Maskenpflicht wurde hingegen häufiger
ignoriert und geahndet: Es mussten mehr als 100
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden.
Der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) war am Wochenende in zwei
Schichten mit bis zu 40 Mitarbeitenden im Einsatz. Dabei wurden die
städtischen Außendienstkräfte durch die Polizei unterstützt. Zum einen
bildeten die OSD-Mitarbeitenden mit Polizistinnen und Polizisten
Doppelstreifen, zum anderen kontrollierte die Polizei auch in separaten
Streifen.
Eine regelmäßig wöchentlich tagende Expertengruppe, der unter anderem
die Polizei und das Ordnungsamt angehören, hatte das Verweilverbot für
ein verhältnismäßiges und mildes Instrument angesehen. Damit konnten
mögliche Alternativen zum Infektionsschutz wie die Absperrung der
gesamten Rheinuferpromenade oder ein Verbot des Außer-Haus-Verkaufes
("To Go") verhindert werden. Die Verhältnismäßigkeit eines
Verweilverbotes, das Spazierengehen am Rheinufer weiter möglich macht,
hat das Verwaltungsgericht zwischenzeitlich bestätigt.
Söder hatte es schon zu Beginn dre
Pandemie einmal angeordnet und Parkbänke abmontieren lassen, damit sich
niemand länger als "nötig" draußen aufhalten würde. Eine der absurdesten
Verordnungen, die von fehlendem Sachverstand zeugen und auch nicht
logisch nachvollziehbar ist.
Solange der Mindestabstand im Freien
eingehalten wird - und das dürfen wir von mündigen Bürgern in einer
Demokratie voraussetzen - ist es sogar zu empfehlen, sich viel an der
frischen Luft aufzuhalten. Dies wirkt auch psychischen Befindlichkeiten
entgegen, die schnell auftreten können, wenn sich Menschen in kleinen
Wohnungen ohne Ausweichmöglichkeiten begegnen.
Nun scheint die
Stadt Düsseldorf - trotz besseren Wissen - eine Verordnung mit
Verweilverbot auf den Weg gebracht zu haben, die es Menschen verbietet,
sich im Freien hinzusetzen, egal wo. Kontrolliert wird dies regelmäßig
von einer stattlichen Anzahl an Ordnungkräften.